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Echo der Zeit

WM-Vergabe mit Überraschungen

Ex-Präsident Bill Clinton und Hollywoodstar Morgan Freeman, Prime Minister David Cameron und Prinz William – sie alle sind nach Zürich gereist, um für England und die USA als Austragungsorte für die Fussball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022 zu werben. Vergeblich. Das Fifa-Exekutivkomittee entschied sich für Russland und Katar.brReto HeldRussland für die WM 2018 und Katar für die WM 2022 haben sich also durchgesetzt. Russland, Katar. Haben die beiden einfach am besten lobbyiert?brPhili Scholkmann im Gesräch mit Sortredaktorin Barbara Coli.

Elfenbeinküste: Unruhen nach den Wahlen

Die Menschen in der westafrikansichen Elfenbeinküste warten noch immer auf das Ergebnis der Stichwahl zwischen Präsident Gbagbo und Ositionsführer Ouattara. Und schon gibt es Unruhen. Vier Tage nach den Stichwahlen in der Elfenbeinküste sitzt sich die Lage dort weiter zu. Die unabhängige Wahlkommission hat die Ergebnisse der Präsidentschaftswahl noch immer nicht veröffentlicht.

Brasilianischer Klimapionier

Brasilien ist wegen den Brandrodungen im Amazonasurwald der viertgrösste Klimasünder der Welt. Sie zu reduzieren, lehnte es stets ab, wie alle Schwellenländer. Bei der letzten Klimakonferenz in Koenhagen dann die Kehrtwende: Brasilien verflichte sich einseitig, seine CO2-Emissionen bis 2020 um 40 Prozent zu senken. Das ist auch das Verdienst von Virgilio Viana, einem der brasilianischen Kämfer für den Regenwald und die Biodiversität.

Freier büssen in Norwegen und Schweden

Freier, die sich Sex mit Minderjährigen erkaufen, sollen bestraft werden – das hat nach dem Nationalrat nun auch der Ständerat entschieden. Dass die Freier und nicht die Prostituierten belangt werden, hat in nordischen Ländern schon eine längere Tradition. Schweden verbot schon vor zehn Jahren jede Art von Prostitution, Norwegen doelt vor drei Jahren nach.

Munotglögglilied versteigert

Das Liebesleid des Munotwächters. Den Schaffhauserinnen und Schaffhausern ist es so etwas wie ihre Stadthymne. Vor 99 Jahren entstand es, wurde vielfach neu vertont. Jetzt kam das Munotglöggli-Lied unter den Hammer.

Die ‹Ndrangheta in der Schweiz

Die ‹Ndrangheta hat zwar ihre Wurzeln in den verarmten Bergtälern Kalabriens. Inzwischen aber ist die italienische Mafiaorganisation zu einer Riesenkrake mit einem jährlichen Umsatz von 44 Milliarden Euro angewachsen. Hautstadt der ‹Ndrangheta ist heute Mailand, Norditalien ihr Geschäftsfeld. Doch inzwischen hat sie ihre Tentakel auch im Schweizer Baugewerbe, im Immmobilienhandel und in der Gastronomie.

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