Echo der Zeit

Demonstranten bekämpfen sich gegenseitig
Am Dienstag noch herrschte auf dem Tahrir-Platz eine Art Volksfest-Stimmung. Das hat sich nun gründlich geändert. In Kairo liefern sich Anhänger und Gegner des Mubarak-Regimes erbitterte Kämpfe.
Die Ziele der Opposition
Der deutsch-ägyptische Politikwissenschafter Hamad Abdel-Samad schrieb in seinem letzten Buch über den Untergang der islamischen Welt. Jetzt beteiligt er sich an den Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz.
Gekündigte Freundschaft
Die USA haben Präsident Mubarak unmissverständlich den Abgang von der politischen Bühne nahegelegt. Doch wie eine stabile Übergangsregierung aussehen soll, ist unklar.
Flucht aus Ägypten
Tausende von Touristen verlassen Ägypten fluchtartig. Für das Land ist das ein harter Schlag. Der Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftszweig und die grösste Devisenquelle Ägyptens.
Frauen an der Spitze
Kürzlich ernannte der Bundesrat eine Chefin für die Bankenaufsicht. Nun legte er beim Seco, dem Staatssekretariat für Wirtschaft, nach. Nachfolgerin von Jean-Daniel Gerber wird Marie-Gabrielle Ineichen Fleisch.
Waffenschutz-Initiative verliert an Zustimmung
Laut dem Forschungsinstitut «gfs Bern» ist die Zustimmung von 52 auf 47 Prozent zurückgegangen. Gegen die Initiative sind nun 45% der Befragten. Entscheidend werden die Stimmen in kleineren Städten.
Pillen nach Mass
Laut Schätzungen wirken fast die Hälfte der verschriebenen Medikamente nicht. Roche-Chef Severin Schwan will deshalb die Medizin «personalisieren» und Therapien für ganz spezifische Patientengruppen entwickeln.
Wachsam gegen Missbrauch
Das Wohn- und Schulheim Aarhuus in Gümligen bei Bern ist nicht von den jüngst bekanntgewordenen Missbrauchsfällen betroffen. Dennoch ist das Thema sexueller Missbrauch auch hier allgegenwärtig.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch