Echo der Zeit
Neue Kriterien für Einbürgerung
Den Roten Pass soll nur noch erhalten, wer gut integriert ist. So will es der Bundesrat. Einbürgerungswillige müssen neu zeigen, dass sie die Werte der Bundesverfassung respektieren.
Der Bundesrat verschärft die Sanktionen gegen Libyen
Jegliche finanzielle Unterstützung für Ghadhafi und sein Umfeld sollen verhindert werden. Nicht nur die Konten des libyschen Diktators werden gesperrt, sondern alle Überweisungen von Firmen, die direkt oder indirekt dem libyschen Staat gehören. Die grösste Firma in der Schweiz, die mit Ghadhafi in Verbindung steht, ist die Erdöl-Firma Tamoil.
Elfenbeinküste immer näher am Bürgerkrieg
Seit den Wahlen vor drei Monaten driftet das westafrikanische Land täglich mehr Richtung Bürgerkrieg. Der bisherige Präsident und Wahlverlierer Laurent Gbabgo klammert sich mit allen Mitteln an sein Amt und will trotz internationaler Ächtung nicht abtreten. Ein Gespräch mit dem Afrika-Experten Ruedi Küng.
Britische Eliteschule wegen Libyen in Schieflage
Die London School of Economics gilt als eine der besten Hochschulen Grossbritanniens. Doch seit in Libyen ein Umsturz im Gang ist, hat die elitäre Bildungsstätte ein Problem. Sie hat sich von der Familie Ghadhafi mit grosszügigen Spenden finanzieren lassen. Jetzt hat der Schuldirektor die Konsequenzen gezogen und seinen Rücktritt erklärt.
«International SOS» – eine Rega der besonderen Art
Abertausende ausländische Arbeiter müssen sich auf eigene Faust bis zur Grenze nach Tunesien oder Ägypten durchschlagen, wenn sie den libyschen Kampfzonen entkommen wollen. Ausländische Kader haben es einfacher. Für ihre Evakuation holen sich die internationalen Konzerne die Hilfe spezialisierter Unternehmen.
Arabiens Schiiten proben den Aufstand
Nicht nur in Nordafrika, auch auf der arabischen Halbinsel brodelt es. Vor allem in Bahrain, aber auch in Jemen, Kuwait und Saudiarabien ist es zu teils gewaltsamen Protesten von Schiiten gekommen. Sie wehren sich gegen die Dominanz der anderen grossen Strömung des Islams, der Sunniten.
Über den tiefen Fall eines Mode-Revolutionärs
John Galliano war ein Star, das enfant terrible der Haute Couture. Während 15 Jahren prägte er den Stil der Marke Dior. Nun ist der König weg. Die Präsentation der nächsten Herbst- und Wintermode in Paris fand ohne ihn statt. Dior hat den britischen Stardesigner wegen judenfeindlicher Parolen gefeuert.
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