Echo der Zeit
Tod und Zerstörung nach Erdbeben in Japan
Es war das stärkste Erdbeben, das in Japan je gemessen wurde, und es löste eine meterhohe Flutwelle aus. Japans Infrastruktur ist stark beschädigt, Strassen sind zerstört, Züge stehen still, und es kam zu Stromausfällen. Vier AKW wurden vorsichtshalber abgeschaltet. Die Behörden sprechen von mehreren hundert Toten.
Japan war auf Tsunami vorbereitet
Der Tsunami aus Japan hat mittlerweile die Küsten Hawaiis erreicht, allerdings ohne Schäden zu hinterlassen. Auf Hawaii befindet sich das internationale Tsunami-Zentrum, das die weltweiten Warnungen herausgibt.
Einigkeit am EU-Sondergipfel zu Libyen
Ghadhafi soll gehen. Das war die einstimmige Entscheidung der 27 Staats- und Regiergungschefs, die sich am Freitag in Brüssel zu einem Libyen-Sondergipfel getroffen hatten. Zudem einigte man sich darauf, die Aufständischen in Benghasi als politischen Gesprächspartner zu anerkennen.
Nordafrika und die Schwäche des Westens
Was kann, was soll der Westen in Libyen tun? Diese Frage treibt auch Fritz Stern um, den prominenten zeitgenössischen Historiker und Dozent an der Columbia-Universität in New York. Und er macht sich Sorgen über den Zustand der USA.
Kritik an Rohstoff-Drehscheibe Schweiz
Die Schweiz hat keine Rohstoffe – doch dem Geschäft mit ihnen tut das keinen Abbruch. Im Gegenteil. Genf und Zug sind Zentren des globalen Erdölhandels, in Zug hat der weltweit grösste Rohstoffhändler Glencore seinen Sitz. Doch das Geschäftsmodell dieser Konzerne gerät mehr und mehr in die Kritik.
Wahlen im Tessin
Im Kanton Tessin werden am 10. April ein neues Parlament und eine neue Regierung gewählt. Die Ausgangslage ist spannend, denn es könnte Bewegung in der Parteienlandschaft geben.
Max Frisch im Licht neuer Biographien
Der Schweizer Schriftsteller Max Frisch würde im Mai hundert Jahre alt. Rund ums Jubiläum sind mehrere neue Biographien erschienen – doch kann man überhaupt Neues sagen über Frisch und sein Werk?
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