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Echo der Zeit

Rudolf Matter wird Chef von Radio und Fernsehen

Der Verwaltungsrat der SRG hat Rudolf Matter zum neuen Chef von Radio und Fernsehen in der Deutschschweiz gewählt. Wer aber ist der 56-jährige, bisherige Chefredaktor von Schweizer Radio DRS? Und was erwartet den neuen «Suerdirektor»?Schweizer Radio und Fernsehen werden ein Unternehmen. Rudolf Matter wird desssen neuer Chef. Was will er in seiner neuen Rolle erreichen?

Wer wusste wie viel von den Befreungsplänen?

Seit wann weiss wer im Bundesrat von den Plänen, die in Libyen festgehaltenen Schweizer Geiseln militärisch zu befreien? Darüber hat Bundesräsidentin Doris Leuthard informiert. Sie sagte zwar nicht viel, aber zwischen den Zeilen doch einiges.

Die chinesische Zentralbank lenkt ein im Währungsstreit

Die chinesische Zentralbank wertete den Yuan um gut zwei Prozent auf gegenüber dem Dollar. Das heisst, die feste Bindung an die amerikanische Währung, die über die lezten zwei Krisenjahre gegolten hat, wird beendet. Washington hat das schon lange gefordert. Doch was hat China davon? Gesräch mit Peter Fischer, Korresondent der Neuen Zürcher Zeitung in Peking.

Santos beerbt Uribe in Kolumbien

Es ist das beste Wahlergebnis in der Geschichte der kolumbianischen Demokratie. Mit 69 Prozent der Stimmen wurde Juan Manuel Santos zum neuen Präsidenten Kolumbiens gewählt. Das ist vor allem ein grosser Sieg für den bisherigen Präsidenten Alvaro Uribe, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidieren durfte. Denn das Programm des ehemaligen Verteidigungsministers Santos heisst im Wesentlichen: Weiter so wie bisher.

Mit Unterricht Menschenrechte stärken

Der Kamf für Menschenrechte wird immer schwieriger, alarmieren Menschenrechtsorganisationen. Auch der Uno-Menschenrechtsrat in Genf ist blockiert, denn eine Mehrheit der Delegierten vertreten autoritär regierte Staaten. Dennoch glaubt man bei der Uno, dass Fortschritte möglich sind, z.B. mit einem Menschenrechtsunterricht.Fredy Gsteiger hat darüber mit dem französichen Exerten Emanuel Decaut gesrochen, dem Berater des Uno-Menschenrechtsrates. 

Generationenkonflikte in Einwandererfamilien

Die Kinder von Einwanderern sind oft hin- und hergerissen zwischen zwei Welten. Auf der einen Seite die traditionelle, vielleicht auch religiös gerägte Familienwelt, auf der anderen Seite die liberalere, freizügigere Schweizer Lebenswelt. Besonders akut wird dieses Sannungsfeld oft im Teenageralter, wenn es ohnehin um die Ablösung vom Elternhaus geht. Gerade Töchter von Einwanderern vom Balkan oder aus der Türkei erleben diese Generationenkonflikte stark. Das Beisiel einer 27-jährigen Kosovarin aus der Ostschweiz. Inwiefern ist dieses Beisiel reräsentativ für die Situation von Töchtern kosovoalbanischer oder auch türkischer Einwanderer? Die Sozialanthroologin Janine Dahinden ist Professorin an der Universität Neuenburg und befasst sich mit Migration und kultureller Identität.Philli Scholkmann hat mit ihr gesrochen.

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