Echo der Zeit
Das britische Notbudget
Der Staat wird schrumfen, die Steuern werden steigen. Das war im Wesentlichen die Botschaft des neuen konservativen britischen Finanzministers, als er am Dienstag das mit Bangen erwartete Notbudget für Grossbritannien vorstellte.
Arbeitsmarktreform in Spanien
Sanien kämft mit einer überbordenden Verschuldung. Ein wesentlicher Grund dafür ist die hohe Arbeitslosenquote; mit rund 20 Prozent eine der höchsten Euroas. Als Hautgrund für die Misere auf dem Arbeitsmarkt gilt der rigide Kündigungsschutz. Arbeitgeber fürchten sich vor festen Anstellungen, weil sie die nicht mehr auflösen können. Jetzt will die Regierung das Arbeitsgesetz reformieren.
Pläne zur Geiselbefreiung: Parlamentarier wussten Bescheid
Die vom Aussen- und Verteidigungsministerium angeblich allen anderen vorenthaltenen Pläne zur Geiselbefreiung waren offenbar den für Geheimoerationen zuständigen Mitgliedern des Parlaments seit Februar 2009 bekannt. Das asst nicht ganz in das Bild, das wir in den letzten fünf Tagen vermittelt bekommen haben.
Pläne zur Geiselbefreiung: Was ist die Geschichte hinter der Aufregung?
Die angeblich geheimen Pläne zur Geiselbefreiung waren also gar nicht so geheim, sondern den zuständigen Parlamentariern schon länger bekannt. Da stellt sich die Frage, worum es bei der ganzen Geschichte um Wissen und Nicht-Wissen eigentlich geht.
Nordkaukasus: Weiterhin Menschenrechtsverletzungen
In Tschetschenien ist der Krieg vorbei. In der früheren Trümmerstadt Grosny wird überall gebaut. Doch dieser Aufschwung trügt. Zu diesem Schluss kommt der Schweizer Politiker Dick Marty in seinem Menschenrechtsbericht, den er dem Euroarat in Strassburg vorstellte. Von Rechtsstaatlichkeit im Nordkaukasus könne nicht die Rede sein.
Nordkaukasus: Wie NGOs trotz allem weiter arbeiten
Gewalt, willkürliche Verhaftungen und Entführungen sind in Tschetschenien an der Tagesordnung. Zahlreiche NGOs setzen sich vor Ort für die Aufklärung solcher Nachkriegsverbrechen ein, unter sehr schwierigen Umständen.
Frankreichs Spiel der letzten Hoffnung
Es ging um die Ehre der Nation als Frankreichs Nationalmannschaft am Dienstag gegen Südafrika antrat. Das formulierte nicht ein hysterischer Sortreorter so, sondern Frankreichs Sortministerin, welche notfallmässig zur Mannschaft eilte. Der zerstrittene Haufen, «les Bleus», hatten durch unflätiges Benehmen, Krach mit dem Trainer, Streik und dergleichen von sich reden gemacht.
Journalistenbiotop Brüssel
Brüssel ist ein Ort der Macht. Nirgendwo kommen so oft so viele hohe Politiker zusammen. Nirgendwo in Euroa findet man mehr Lobbyisten und nirgendwo mehr Journalisten. Die meisten dieser Journalisten stehen dem Projekt Euroa erstaunlich wohlwollend gegenüber. Warum das so ist und was das für die Berichterstattung bedeutet, das wollte unser EU-Korresondent in Brüssel von seinen Kollegen wissen.
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