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Eltern setzen für ihre Kinder auf Sparkonti statt Anlagefonds

Keystone-SDA

Eltern in der Schweiz sparen für ihre Kinder. Sie tun dies vor allem mit Sparkonten, wie eine Umfrage der Hochschule Luzern (HSLU) im Auftrag der Online-Vermögensverwaltung True Wealth zeigt. Anlagen in Wertschriften spielen eine untergeordnete Rolle.

(Keystone-SDA) Konkret legen mehr als drei Viertel aller Eltern (76 Prozent) das Geld ihrer Kinder auf einem Sparkonto an, wie die Umfrage unter rund 1000 Schweizer Eltern zeigt. Nur 21 Prozent investieren in Wertschriftenanlagen wie Aktien oder ETFs.

«Dabei würden Kinder mit ihrem langen Anlagehorizont ideale Voraussetzungen mitbringen, um die Vorteile von renditestarken Anlagen zu nutzen und vom Zinseszins-Effekt zu profitieren», lässt sich HSLU-Studienleiterin Tatiana Agnesens zitieren.

Lang ist der Anlagehorizont deshalb, weil laut Umfrage über 60 Prozent der Eltern bereits im ersten Lebensjahr mit dem Sparen beginnen, rund 10 Prozent sogar schon vor der Geburt.

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