Einige Rinder fahren bereits zum vierten Mal auf die Insel, für andere ist alles neu und sie sind dementsprechend verunsichert.
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Den auserwählten Tieren ziehen Jäcki und seine 25 Helfer Glocken und Halfter über.
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Reto, der Sohn von Josef Jäcki, führt ein Rind in den Traktoranhänger. Das Seeufer ist rund 300 Meter entfernt.
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Das Abenteuer beginnt.
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Teilweise sind die Tiere ängstlich und müssen leicht am Halfter gezogen werden.
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Wenn gar nichts mehr geht, müssen sie auch am Hinterteil geschoben werden.
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Die Rinder werden am Kahn angebunden.
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Ein schöner Moment: Jäcki steuert den Kahn weg vom Ufer.
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Die Fahrt von Pfäffikon auf die Insel dauert knapp zehn Minuten.
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Die Tiere haben sich nun entspannt und schauen auf das Wasser, das an ihnen vorüberzieht.
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Es ist ein guter Tag für die Überfahrt, der See ist ruhig.
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Es plätschert nicht nur der See alleine.
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Als der Kahn mit den Rindern anlegt, springt Reto an Land und zieht die Holzrampe zum Kiesweg.
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Ein Rind nach dem anderen steigt aus.
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Übermütig springen die Tiere Richtung Wiese.
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Die Freude ist gross: Die Rinder hüpfen und galoppieren über das saftige Gras.
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Alles ist gut versorgt: Der Kahn im Bootshaus, die Tiere auf der Weide.
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Seit 29 Jahren bringt der Landwirt Josef Häcki anfangs April die Hälfte seiner Rinder vom Festland im schwyzerischen Pfäffikon auf die Insel Ufenau im Zürichsee. Sie ist mit über elf Hektaren die grösste Insel der Schweiz, die nur per Schiff erreichbar ist. Dort bleiben die Tiere bis Ende Mai.
Stephan Rappo/13 Photo, Ester Unterfinger (Bildredaktion)
Auf der UfenauExterner Link fressen die Rinder direkt von der Weide, so muss der Landwirt die Insel während dieser Zeit nicht mähen. Die Verhältnisse sind für die Tiere paradiesisch: Sie fressen frisches Gras, Butterblumen, Löwenzahn und können sich nach Herzenslust austoben.
Josef Häcki pachtet die Insel, die im Besitz des Klosters Einsiedeln ist. Er ist verantwortlich für Wald, Wiesen und das Ried. Auf die Ufenau dürfen lediglich weibliche Tiere, die mindestens einjährig und wetterfest sind und nicht gekalbt haben. So entfällt das tägliche Melken.
Ende Mai wird Josef Häcki seine Rinder wieder abholen und sie auf eine Hochalp im Bündnerland bringen. Dort verbringen sie den Sommer, bevor er sie im Herbst erneut mit dem Kahn zur Ufenau tuckert.
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