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Erneuerbare Energie – zu welchem Preis?

Wasserkraft, Sonnen- und Windenergie sollen ausgebaut werden. Aber es gibt Widerstand: Staudämme bedrohen geschützte Zonen, Windturbinen verursachen Lärm und Landschaftsschäden. Sind Opfer unerlässlich, oder gibt es andere Lösungen? Diskutieren Sie mit!

Der Wasserkraftwerks-Park der Schweiz besteht heute aus 556 Zentralen (Kraftwerke mit einer Leistung von mindestens 300 kW), welche pro Jahr durchschnittlich rund 35’830 Gigawattstunden (GWh) Strom produzieren. 

Zwei Drittel dieser Energie stammen aus den Bergkantonen Uri, Graubünden, Tessin und Wallis. Beachtliche Beiträge liefern auch die Kantone Aargau und Bern. Aus Zentralen internationaler Wasserkraftanlagen an Grenzgewässern stammen rund 11% der schweizerischen Wasserkrafterzeugung

Gegenwärtig sind in der Schweiz 28 industrielle Windturbinen an acht Standorten in Betrieb, drei befinden sich im Jurabogen. Sie produzieren 74 Mio. kWh pro Jahr, das entspricht dem Strombedarf von 21’000 Haushalten.

17 Projekte für den Bau von 127 Windturbinen sind in Planung, davon die Hälfte im Jurabogen. Sie sollten 2016 in Betrieb genommen werden.

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Windenergieanlagen im Jura erhalten Gegenwind

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Den Windrädern auf den Hügelketten des Schweizer Juras bläst ein immer rauerer Wind entgegen. Seit einigen Monaten ziehen die Gegner in einen Frontalkrieg gegen die Projekte grosser Schweizer Energieproduzenten, welche die Region zu einer Schwerpunkt-Zone zur Förderung der Windenergie erklärt haben. Die Organisationen und Initiativen mehren sich, ebenso die Siege. Anfang Oktober haben die Bürgerinnen…

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Frischer Wind für Schweizer Energielandschaft

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Die romanisch-sprachige Schweiz wird zum Vorreiter fürs ganze Land. In der Gemeinde Lumbrein (Surselva), Kanton Graubünden, soll der grösste Windpark der Schweiz entstehen. 40 bis 60 Generatoren sollen dort schon bald elektrische Energie generieren. Die Investitionen für das Projekt, an dem das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) interessiert ist, belaufen sich auf rund 200 Millionen…

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In der Greina taucht Gespenst der Wasserkraft auf

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Euphorische Bezeichnungen gibt es viele für die Greina:  «Naturparadies», «ein Flecken Tibet», «unsere Tundra» oder auch «Wüste aus Gras und Stein». Jede Besucherin und jeder Besucher wird dort etwas anderes finden. Doch sicher ist: Niemanden wird dieser Flecken Erde zwischen dem Bleniotal und dem bündnerischen Sumtvigt unberührt lassen.   Kerngebiet ist die Schwemmebene der Plaun…

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Staudämme zwischen Furcht und Hoffnung

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Rund 900 Staudamm-Experten haben sich letzte Woche in Luzern zum jährlichen Anlass der Internationalen Kommission für grosse Talsperren (ICOLD) getroffen, um Meinungen auszutauschen und zu sehen, was die Schweiz in diesem Bereich vorzuweisen hat. Die Schweiz kennt eine lange Tradition im Dammbau: Der älteste, immer noch funktionierende Damm ist der Wenigerweiher im östlichen Teil des Kantons…

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