Stockalperweg zwischen Ried-Brig und Zwischbergen am Simplonpass (Kanton Wallis). Der alte Saumweg Brig – Simplon-Dorf – Gondo wurde 1991 mit Hilfe Privater, der Gemeinde, des Kantons und des Bundes für Wanderer begehbar gemacht.
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Die alte Grimselstrasse zwischen Guttannen und Innertkirchen (Kanton Bern), mit in die Strasse eingebauter Panzersperre im Vordergrund.
Diese 312 Meter lange eingestürzte Galerie am Splügenpass (Kanton Graubünden) ist in ihrer Art einmalig: Sie wurde 1843 als Winterschutz gebaut und durch die österreichische Monarchie mitfinanziert. Die ersten 60 Meter beim Nordportal werden für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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Der wiederhergestellte Felsenweg am Bürgenstock (Kanton Nidwalden) mit Kopfschutznetz. Bei den Arbeiten von 2005 bis 2006 wurde der Weg instand gestellt, wobei ein Rutschgebiet mit einem neuen, rund 70 Meter langen Tunnel passierbar gemacht wurde.
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Der alte Schwyzerweg bei der Ibergeregg (Kanton Schwyz) nach der Instandstellung – ein Zeuge für die traditionelle Bauweise von Holzprügelwegen.
Die Dorfpflästerung in Castasegna (Kanton Graubünden) nach der Instandsetzung. Das Projekt betrifft einen Teil der Strasse von Chur nach Castasegna aus den Jahren 1834 bis 1840.
Die instandgesetzte Trockensteinmauer Bunderholz bei Kandergrund (Kanton Bern) macht heute zusammen mit den Bäumen und Büschen, die den Weg säumen, die Qualität dieses historischen Weges aus.
Die für die Tellsage historisch wichtige Hohle Gasse bei Küssnacht (Kanton Schwyz) diente bis 1935 als Autostrasse.
Instandstellung von drei Bogenbrücken an der alten Grimselstrasse bei Guttannen (Kanton Bern). Die Brücken stammen aus den Jahren 1892 und 1893 und sind aus Granitquadern erstellt.
Avers, Innerferrera (Kanton Graubünden): Instandstellung der alten Averserstrasse bei der "Punt di Valle di Lei".
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Gefährdete Kulturdenkmäler der Schweiz sollen besser geschützt werden.
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Zu diesem Zweck hat der Bundesrat eine Verordnung erlassen, die Anfang Juli in Kraft tritt. Kantone, Gemeinden und Private können so für den Erhalt dieser Verkehrswege künftig Subventionen anfordern. Wichtigster Teil der Verordnung ist das Inventar der historischen Verkehrswege. (Alle Bilder: ivs.admin.ch)
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Geschichtsträchtige Verkehrswege schützen
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Um sie zu schützen, schlägt das Ministerium für Verkehr Finanzhilfen vor, die bis 35% der Kosten ausmachen können. Gestützt auf das Natur- und Heimatschutzgesetz (NHG) hat der Bund ein Inventar erstellt und die dazugehörige Verordnung bis 31. August in die Vernehmlassung gegeben (Anhörung interessierter Kreise, bevor die Verordnung in Kraft tritt). Wichtigster Teil der Verordnung…
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