Hommage an den Sonntag
Zu sehen sind Kinder, Frauen, Männer, mit oder ohne Hund, beim Schlitteln, Autowaschen, im Wald, beim Staubsaugen, im Schrebergarten oder schlicht und einfach beim Nichtstun. Gemeinsam ist den grossformatigen Fotos, die unter freiem Himmel ausgestellt sind, dass sie an einem Sonntagnachmittag aufgenommen wurden, schwarz-weiss und ab 2002 in der NZZ am Sonntag erschienen sind.
Die Ausstellung über vergangene Sonntagnachmittage kann auf einem drei Kilometer langen Spaziergang entlang dem Ufer des Lauerzersees im Innerschweizer Kanton Schwyz besichtigt werden. Zu sehen sind 190 der insgesamt fast 700 Bilder, die in den letzten 13 Jahren seit der Lancierung der NZZ am Sonntag von 165 Schweizer Fotografen aufgenommen wurden.
Die Fotoschau malt ein Psychogramm, ein Abbild der Schweiz, gibt Auskunft darüber, was Herr und Frau Schweizer, ob in der Romandie, im Tessin oder in der Deutschschweiz zu Hause, am Sonntagnachmittag tun oder lassen, an dem Tag der Woche, an dem sie in der Regel eigentlich nichts tun müssen.
(Bilder: NZZ am Sonntag, Text: Gaby Ochsenbein, swissinfo.ch)
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