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Intransparente Optionen

Experten wie Rudolf Volkart von der Uni Zürich oder Serge Gaillard von den Gewerkschaften bestätigen die Intransparenz der Optionen.

Der Wert diese Anrechte kann verschieden ausgewiesen werden.

Die Intransparenz der Optionen ergibt sich dadurch, dass der eigentliche Wert dieser Wertschrift letztlich abhängig ist vom Kurswert der Aktien im Vergleich zum festgelegten Bezugspreis.

Wie Rudolf Volkart, Leiter des Schweizerischen Bankeninstituts der Universität Zürich, bestätigte, wird durch Optionen die Transparenz der Managerlöhne reduziert. «Viele Otpionsprogramme sind ein Auswuchs der letzten Jahre, in denen gewisse börsenkotierte Gesellschaften zu Selbstbedienungsläden des Top Managements wurden», urteilte der Experte.

Optionen schaffen (falsche) Anreize

Für Serge Gaillard, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, sind Optionspläne massgeblich mitverantwortlich dafür, dass die Managerlöhne explodiert sind.

Optionen hätten auch einen Anreiz geschaffen, den ausgewiesenen Geschäftsgang zu manipulieren und so die Aktienkurse in die Höhe zu treiben. Auch laut Volkart können Optionen zu einem überhöhten offensiven Risikoverhalten der Manager führen.

swissinfo, Gordana Mijuk (AP)

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