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Neues Boni-System bei Credit Suisse

Die Credit Suisse passt ihre Boni-Vergütungsstruktur den jüngsten von der G20 angekündigten Richtlinien an. Betroffen sind die zwei obersten Führungsebenen und damit etwa 7000 Mitarbeitende. Sie bekommen neu zwar höhere Fixanteile, dafür kleinere Boni.

Zudem hat die CS zwei neue Instrumente kreiert, mit denen sich Erfolg nur langfristig bezahlt macht. Dies war auch das Anliegen der wichtigsten 20 Wirtschaftsnationen (G20) am Gipfeltreffen in Pittsburgh im September.

«Mit den heute angekündigten Änderungen in unserer Vergütungsstruktur bringen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit in der Vergütung, die Interessen unserer Aktionäre und die Anliegen von Aufsichtsbehörden, Politik und Öffentlichkeit in ein gutes Gleichgewicht», wird CEO Brady Dougan in der Mitteilung vom Dienstag zitiert.

Die neuen Instrumente beziehen sich auf so genannt aufgeschobene, variable Vergütungen. Diese sollen bei Beträgen von weniger als 125’000 Franken in bar ausbezahlt werden.

Höhere variable Bonuszahlungen erfolgen auf Grund von zwei neuen Instrumenten, den aktienbasierten Scaled Incentive Share Units (SISU) und dem Barinstrument Adjustable Performance Plan Awards (APPA). Beide unterliegen einem mehrjährigen Aufschub und sind über diese Jahre hinweg erfolgsabhängig.

swissinfo.ch und Agenturen

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