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So bewegen Sie sich in der Schweiz

Öffentlicher Verkehr in der Schweiz

Sttrassenkreuz
Keystone / Leandre Duggan

Das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln ist in der Schweiz ausgesprochen umfangreich. Alle Regionen sind mit Zug und Bus erreichbar, sogar abgelegene Berggebiete.

Die Schweiz ist eines der Länder der Welt, in denen die öffentlichen Verkehrsmittel von der Bevölkerung am meisten genutzt werden, insbesondere die Eisenbahn. Dennoch werden immer noch zwei Drittel aller Wege mit dem Privatauto zurückgelegt.

In städtischen Gebieten sind die Netze von Bussen, Trams und Regionalzügen in der Regel sehr gut ausgebaut. Die Menschen in der Schweiz bewegen sich auch gerne zu Fuss oder mit dem Fahrrad fort. 

Bahnverkehr

Die Schweiz besitzt eines der dichtesten Eisenbahnnetze der Welt mit insgesamt rund 51’00 Kilometern Gleisen. Betrieben wird das System hauptsächlich von den öffentlichen Schweizerischen Bundesbahnen (SBB)Externer Link. Der 1902 gegründete ehemalige Bundesregiebetrieb wurde 1999 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.

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Die Schweizer Zugnetz zeichnet sich durch eine hohe Frequenz, Sicherheit und Pünktlichkeit aus. Die Fahrpreise mögen für Tourist:innen oder im Ausland lebende Personen teuer erscheinen, aber unter Berücksichtigung der Wechselkurse und der Kaufkraft liegen sie im europäischen Durchschnitt. Die Züge verfügen in der Regel über zwei Klassen. 

Es gibt zwei Abonnements für fast alle öffentlichen Verkehrsmittel im Land: das Halbtax-Abo (mit dem alle Fahrpreise um die Hälfte reduziert werden) und das Generalabonnement (mit dem das gesamte Netz genutzt werden kann).

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Bus

Vor dem Aufkommen der Eisenbahn beförderten die Schweizer Postkutschen, wie auch die Postkutschen anderer Länder, auch Passagiere. Das helvetische Postnetz mit Pferden wurde ab 1849 aufgebaut. Im Jahr 1906 verkehrte das erste Postauto zwischen Bern und Detligen. Im Jahr 1919 wurde die Simplonlinie eingeweiht. 

Die überwiegende Mehrheit der Postlinien wird von PostAuto betrieben, das von der Schweizerischen Post verwaltet wird. Inzwischen können auch andere Unternehmen eine Betriebsbewilligung erhalten, wenn Linien ausgeschrieben werden. Postautos verbinden neben den Ballungsräumen auch abgelegene Alpen- und Landregionen, die nicht von der Bahn bedient werden. 

In den städtischen Gebieten ergänzen regionale Busnetze das Angebot der Bahn. Auf Seen und Flüssen verkehren auch Schiffe zu festen Zeiten. Manchmal werden diese Linien nur im Sommer betrieben.

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Flugzeuge

In der Schweiz gibt es drei Flughäfen, die internationale Flüge anbieten: Zürich, Genf und Basel. Kleinere Regionalflughäfen bieten ebenfalls nationale und internationale Verbindungen an. Aufgrund der geringen Grösse des Landes gibt es kaum Inlandflüge.

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