So wird ein Schweizer Düsenjet gebaut

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Ein Flugzeug des Typs Pilatus PC-24 wird für die Lackierung vorbereitet. Keystone

Ein Mitarbeiter arbeitet an der Aussenverkleidung. Keystone

Kabel liegen für den Einbau in die Flugzeuge auf grossen Tischen bereit. Keystone

Ein Mechaniker arbeitet an der Aussenverkleidung eines Pilatus PC-24. Das Modell erhielt im Dezember 2017 die behördliche Freigabe. Keystone

Ein Mitarbeiter bereitet einen Teil des Flugzeugs für die Lackierung vor. Keystone

Ein Kran transportiert die Flügel durch die Halle. Keystone

Ansicht eines der beiden Triebwerke. Keystone

Es seien rund 500 Stellen im Zuge der Arbeiten am PC-24 geschaffen worden, so Pilatus. Keystone

Ein Blick in eine Werkhalle von Pilatus in Stans im Kanton Nidwalden. Keystone

Eine Mitarbeiterin bereitet auf grossen Tischen Kabel für den Einbau vor. Keystone

Heckansicht des PC-24 in einer Werkhalle. Keystone

Montagearbeiten an der Aussenverkleidung eines bereits lackierten Flugzeugs für den Royal Flying Doctor Service in Australien. Der Dienst bietet in dünn besiedelten Gebieten des Kontinents ärztliche Versorgung via Flugzeug an. Keystone

Ein beinahe komplett montierter PC-24 in Stans. Keystone

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Die Arbeit am neuen Businessjet des Schweizer Flugzeugherstellers Pilatus hat rund zwölf Jahre gedauert. Nun werden die ersten PC-24 an Kunden ausgeliefert. Ein Blick in die Montagehalle zeigt, wie der Jet gebaut wird.

Der PC-24 ist das erste Düsenflugzeug, das Pilatus FlugzeugwerkeExterner Link herstellt. Je nach Ausbau bietet der Businessjet Platz für bis zu zehn Personen. Er hat eine Reichweite von 3600 Kilometern, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 815 km/h.

Pilatus investierte mehr als 500 Millionen Franken in die Entwicklungs- und Fertigungsarbeiten in Stans im Kanton Nidwalden. Für die Firma ist es ein grosser Wurf: Das 17 Meter lange Geschäftsflugzeug ist der einzige Businessjet, der auch auf kurzen Sand- und Schotterpisten starten und landen kann. Die dafür benötigten 820 Meter seien ein Rekord in diesem Segment, so Pilatus.

In diesem Jahr sollen 23 der 84 bestellten PC-24 an Kunden ausgeliefert werden. Das erste Flugzeug des Typs geht an das US-Luftfahrtunternehmen PlaneSenseExterner Link, das die gemeinschaftliche Nutzung von Privatflugzeugen anbietet.

Alle Bilder: Christian Beutler/Keystone
Text: swissinfo.ch/SDA-ATS