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Trotz Lichterlöschen hat die Glühbirne noch Anhänger

Die Geschichte der Righi Licht AG begann 1906 in Goldau, im Kanton Schwyz. Der älteste und letzte Glühbirnenhersteller der Schweiz hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Und trotz dem seit 2012 geltenden Verkaufsverbot für die klassische Glühbirne hat die Traditionsfirma überlebt.

 Das Schweizer Kleinunternehmen hat mehrmals den Namen und einmal den Standort gewechselt, der heute im schwyzerischen Immensee liegt. Die Firma arbeitet mit traditionellen Fertigungsmethoden, Vieles wird von Hand angefertigt.

Als die Glühbirne für Normalverbraucher aus Stromspargründen aus den Regalen verbannt wurde, in der EU und auch in der Schweiz, musste sich das Nischen-Unternehmen umorientieren und den Personalbestand massiv reduzieren.

Die strengen Vorschriften gelten für normale Haushaltsbirnen, nicht aber für Speziallampen. Deshalb konzentriert sich die Righi Licht AG heute auf die Produktion spezieller stossfester Lampen, etwa für die Bahn, für Schiffe oder Öfen. Sie stellt aber auch Dekorationsglühlampen und natürlich auch Lämpchen für die bevorstehende Weihnachtsbeleuchtung her. (Bilder: Gaetan Bally, Keystone/Text: Gaby Ochsenbein, swissinfo.ch)

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