Die Schweizer Tabakproduktion ist in den letzten Jahrzehnten zurückgegangen, infolge des wirtschaftlichen Umfeldes. Nur noch etwa 200 Landwirte widmen sich dieser Kultur. Die meisten von ihnen befinden sich im Vallée de la Broye, in den Kantonen Freiburg und Waadt.
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Journalist und stellvertretender Leiter der Redaktion für die drei Landessprachen von swissinfo.ch (Deutsch, Französisch, Italienisch). Zuvor bei Teletext und rts.ch.
Thomas Kern wurde 1965 in der Schweiz geboren. Er wurde in Zürich zum Fotografen ausgebildet und begann 1989 als Fotojournalist zu arbeiten. 1990 Mitbegründer der Schweizer Fotografenagentur Lookat Photos. Thomas Kern hat zweimal einen World Press Award gewonnen und wurde in der Schweiz mit mehreren nationalen Stipendien ausgezeichnet. Seine Arbeiten wurden vielfach ausgestellt und sind in verschiedenen Sammlungen vertreten.
Der auf Schweizer Boden angebaute Tabak macht lediglich 5% des Rohmaterials aus, das in der Tabakindustrie der Schweiz verwendet wird. Im Landwirtschaftssektor ist der Tabak also ein kleiner Player. Die letzten Bauern wollen ihre traditionelle Produktion aber behalten. In der Schweiz werden zwei Tabaksorten angebaut: Burley, der in traditionellen Tabak-Lagerschuppen luftgetrocknet wird und Virginia, der 1992 in die Schweiz eingeführt wurde und in Öfen künstlich getrocknet wird. (Bilder: Thomas Kern/Text: Samuel Jaberg, swissinfo.ch)
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