Die Zahl der Hotel-Übernachtungen in der Schweiz ist auch im Sommermonat Juli zurück gegangen. Vor allem die Gäste aus dem Ausland reisten weniger zahlreich an.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
1 Minute
Insgesamt 4,1 Millionen Logiernächte verzeichnete die Schweizer Hotellerie für den Juli 2009. Das sind laut Beherbergungsstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) fünf Prozent weniger als im selben Vorjahresmonat.
Die Logiernächte gingen bei den Gästen aus der Schweiz nur um knapp drei Prozent zurück. Bei den ausländischen Gästen betrug der Rückgang gemäss BfS dagegen 6,5 Prozent.
In absoluten Zahlen nahm die Nachfrage aus dem Inland um 4,2 Prozent auf knapp 9 Millionen und jene aus dem Ausland um 8,9 Prozent auf 12,1 Millionen Logiernächte ab.
Damit geht der Krebsgang bei den Logiernächten weiter. Von Januar bis Juli 2009 lag die Zahl der Logiernächte bei 21,1 Millionen. Dies entspricht einem Rückgang von 1,6 Mio. Logiernächten oder sieben Prozent gegenüber derselben Zeitspanne 2008.
swissinfo.ch und Agenturen
Beliebte Artikel
Mehr
Bundespolitik
Schweizer Stimmbevölkerung könnte Autobahnausbau ablehnen
Wie kann die Monopolisierung der KI durch mächtige Länder und Unternehmen verhindert werden?
KI hat das Potenzial, viele Probleme der Welt zu lösen. Aber die reichsten Länder und Technologieunternehmen könnten versuchen, diese Vorteile zu beanspruchen.
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Noch wenig Imageverlust beim Reiseland Schweiz
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
2008 ist der Schweizer Finanzplatz nicht nur wegen des Bankgeheimnisses ins Kreuzfeuer der Kritik geraten, sondern auch wegen der Milliarden-Verluste ihrer grössten Geschäftsbank, der UBS, die sich nur noch mit Staatshilfe vor dem Untergang retten liess. Touristisch gesehen war 2008 indes ein Rekordjahr: Noch nie seit der Gründung der Eidgenossenschaft 1291 kamen mehr Reisende in…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Der Hang zum Luxus der neureichen Russen ist legendär, doch es gibt auch bescheidenere Feriengäste aus der Russischen Föderation. Russische Gäste bringen viel Geld und Glamour. So wenigstens das gängige Bild von russischen Urlaubern in der Schweiz. «Rubel und Russenjets in Top of the World», titelte vor kurzem die Bündner Tageszeitung Südostschweiz in einer Festtagsbilanz…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Die Schweiz als Gesundheitsdestination vermarkten. Das ist der Zweck des Vereins Swiss Health, den Schweiz Tourismus und Osec gegründet haben. Osec unterstützt die Schweizer Unternehmen bei Auslandaktivitäten. Zu den Zielgruppen gehören unter anderen auch Patienten aus Indien, Russland und dem Nahen Osten. Swiss Health will Spitäler und Kliniken zusammenschliessen, die zu klein sind, um sich…
Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch