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Föhn führt vom Martinisommer in den Winter

Am Samstagmittag sorgte der Föhn in der Schweiz für einen Martinisommer. Der Wetterumschwung kommt über Nacht: In Teilen der Bündner Berge werden bis zu 40 Zentimeter Neuschnee erwartet. (Palpuognasee in Graubünden, Archivbild) KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER sda-ats

(Keystone-SDA) Der Föhn hat am Samstagmittag milde Temperaturen in die Schweiz gebracht: In Altdorf kletterte die Temperatur auf 19,2 Grad, im sanktgallischen Buchs wurden 18,8 Grad und in Chur 16,9 Grad gemessen.

Der Föhn habe über Mittag für einen «vorgezogenen Martinisommer» gesorgt, schrieb SRF Meteo in einer Mitteilung, zuvor zog eine Warmfront mit Regen über die Schweiz. «Martinisommer» ist die volkstümliche Bezeichnung für Schönwetterperioden rund um den St.-Martins-Tag am 11. November.

Ein kräftiger Südwestwind führte am Samstag auch über dem Jura zu Föhneffekten. In Delsberg zeigte das Thermometer 16,3 Grad und in Basel 15,5 Grad an. Im Mittelland war es dagegen kühler: Die Temperaturen bewegten sich im Bereich zwischen 9 und 12 Grad.

Übergang in den Winter

Mit dem Zusammenbruch des Föhns in der Nacht auf Sonntag ist vorerst Schluss mit T-Shirt-Wetter: In Teilen des Graubündens werden bis zu 40 Zentimeter Neuschnee erwartet. Am Sonntagvormittag liegt die Schneefallgrenze in den Voralpen zwischen 600 und 900 Metern.

Bis am Mittwoch soll es mit Schneeflocken bis ins Mittelland winterlich bleiben, ehe es allmählich milder wird.

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