Die EVP (Evangelische Volkspartei der Schweiz)

"Die Evangelische Volkspartei ist sind eine Werte-orientierte Partei. Sie stützt sich bei ihrer Politik auf das Evangelium ab. Deshalb vertritt die EVP nicht irgendwelche Sonderinteressen gewisser Bevölkerungskreise, sondern versucht in der Politik die Grundsätze des Evangeliums aus einer ganzheitlichen Sicht umzusetzen."
Ruedi Aeschbacher, Parteipräsident EVP
1917 wurde die «protestantisch-christliche Partei» zunächst im Kanton Zürich, zwei Jahre später unter dem Namen «protestantisch-christliche Volkspartei» auch auf nationaler Ebene gegründet. Die EVP gewann ihren ersten Nationalratssitz 1919. Sie bildete lange die protestantische Opposition zu den Katholisch-Konservativen. Anfang der 70er Jahre allerdings fasste sie eine Fusion mit der CVP ins Auge.
Seit 1971 liegt der Wähleranteil der EVP konstant bei ca. 2 Prozent. Sie ist im Nationalrat mit drei Personen vertreten.
Ruedi Aeschbacher zu den Themen, welche die Schweiz bewegen:

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