Was hat die Nordwestschweizer Stadt Basel zu dem gemacht, was sie heute ist? Dieser Frage gehen Historikerinnen und Historiker im neuen Buch “Basler Geschichte in Kürze – Zeitsprünge” nach. Inspiriert wurde es von einer Ausstellung im Historischen Museum Basel.
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Julie arbeitete als Radioreporterin für die BBC und unabhängige Radios in Grossbritannien, bevor sie als Produzentin zu Schweizer Radio International stiess, dem Vorgänger von swissinfo.ch. Nach dem Besuch der Filmschule hatte Julie als unabhängige Filmemacherin gearbeitet, bevor sie 2001 zu swissinfo.ch kam.
Seit der ersten Besiedlung zur Zeit der Kelten ist Basel zur drittgrössten Stadt der Schweiz herangewachsen. Sie wird manchmal als “Kulturhauptstadt” der Schweiz bezeichnet und ist bekannt für die zahlreichen Museen, ihre Kunstsammlungen und den jährlichen Fasnachtsumzug, der in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde. Die Basler Druckerpressen und die Gründung einer Universität im Mittelalter zogen damals berühmte Schriftsteller und Reformer an.
Basel spielte als Handelsstadt am Rhein eine wichtige Rolle. Der Handel war zuerst durch die Textilindustrie geprägt, im Laufe der Jahrhunderte nahmen die Chemie- und Pharmaunternehmen überhand. Heute gehören diese zu den Weltmarktführern. Die Stadt erlebte auch politische Umwälzungen. “Zeitsprünge” schildert, wie die weltliche und geistliche Herrschaft der Bischöfe durch mächtige Kaufleute beendet wurde.
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