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Bernard Eizikman in einem Feld der Familie Dubois. Von September 1943 bis Februar 1944 waren Bernard Eizikman und sein Bruder Jean-Pierre bei der Familie Gaudin in Savoyen versteckt, danach im Gefängnis von Annemasse eingesperrt. Dank der Intervention von Bürgermeister Jean Deffaugt wurden sie freigelassen und flüchteten schliesslich in die Schweiz. (Mémorial de la Shoah/Coll. Yoram Degani)
Mémorial de la Shoah/Coll. Yoram Degani
André Panczer war als Flüchtling zwischen 1943-1945 in Hinwil. André, kniend neben dem Korb. (Mémorial de la Shoah/Coll. André Panczer)
Mémorial de la Shoah/Coll. André Panczer
Passfoto von Leizer Uboghi auf seinem Flüchtlingsausweis, Schweiz, 1943. (Mémorial de la Shoah/Coll. Anic Gryn)
Mémorial de la Shoah/Coll. Anic Gryn
Passfoto von Jenta Uboghi auf ihrem Flüchtlingsausweis, Schweiz, 1943. (Mémorial de la Shoah/Coll. Anic Gryn)
Mémorial de la Shoah/Coll. Anic Gryn
Im September 1943 kamen Marcel und Joseph Sosnowski mit einer Gruppe von Widerstandskämpfern in die Schweiz und wurden als Flüchtlinge ins Lager von Varembé bei Genf gebracht. Später wohnten sie in einem Kinderheim in Speicher (Appenzell, Foto). Im März 1945 wurde die Familie dank dem Roten Kreuz wieder vereint. (Mémorial de la Shoah/Coll. Joseph Sosnowski)
Mémorial de la Shoah/Coll. Joseph Sosnowski
Joachim Grunfeld wurde mit seinen Eltern und seiner Schwester Lotte zunächst im Lager von Agde interniert, ab Januar 1941 im Lager von Rivesaltes. Zweifelsohne dank dem Kinderhilfswerk (Œuvre de secours aux enfants, OSE) konnte er entkommen und verbrachte den ganzen Krieg versteckt in Kinderheimen und Waisenhäusern. 1944 gelang ihm die Flucht in die Schweiz. (Mémorial de la Shoah/Coll. Yehoyahin Gur)
Mémorial de la Shoah/Coll. Yehoyahin Gur
Porträt von Georgette Eil, Biel, 1945. Nach der Verhaftung ihres Vaters wurden Georgette und ihre Schwestern in Häusern der OSE untergebracht und gelangten im September 1943 in die Schweiz. (Mémorial de la Shoah/Coll. Yona Klibanoff)
Mémorial de la Shoah/Coll. Yona Klibanoff
Porträt von Uri Heilbronner, Schweiz, 1944. 1940 wurden Uri Heilbronner und seine Familie in Mannheim (Deutschland) verhaftet, danach in Frankreich im Lager von Gurs interniert und schliesslich in das Lager von Rivesaltes überführt. Uri Heilbronner konnte in die Schweiz flüchten und entkam der Deportation. (Mémorial de la Shoah/ Coll. Daniel Barnea)
Mémorial de la Shoah/ Coll. Daniel Barnea
Porträt von Eva Bialon, Schweiz, 1944. Während dem Exodus von 1940 wurde die junge Eva in die Auvergne geschickt. Weil sie an Nesselfieber litt, brachten ihre Eltern sie in einem Sanatorium unter. Schliesslich gelangte Eva mit einer Gruppe von zehn Kindern und einem Leiter in die Schweiz. Zuerst wurde sie in einem Lager unter Quarantäne gestellt, danach kam sie zu einer Familie. Nach der Befreiung Frankreichs fand Eva zurück zu ihrer Familie. (Mémorial de la Shoah/Coll. Evelyne Appel)
Mémorial de la Shoah/Coll. Evelyne Appel
Malka Gotajner lebte unter der Besatzung mit ihrem Sohn Viktor in Paris, einige Zeit waren sie in Drancy interniert. 1943 kam Malka in die Schweiz, wo sie im Arbeitslager in Luzern interniert wurde (Bild, erste Reihe in der Mitte). (Mémorial de la Shoah/Coll. Victor Gotajner)
Mémorial de la Shoah/Coll. Victor Gotajner
Toba, David und Albert Zyserman schneiden einem kleinen Jungen die Haare, Schweiz, 1943. Toba Altman (Zyserman) versteckte sich mit ihrem Sohn Albert in Saint-Cyr-du-Mont-d'Or. Nachdem ihr Ehemann David sie dort abgeholt hatte, versteckten sie sich einige Monate in Lyon, bevor sie bis Ende des Kriegs in der Schweiz Zuflucht fanden. (Mémorial de la Shoah/Coll. Solange Zyserman)
Mémorial de la Shoah/Coll. Solange Zyserman
Die Schweiz hat trotz der judenfeindlichen Haltung von Bundesräten und hohen Verwaltungsbeamten jüdische Personen aufgenommen und so vor der Vernichtung durch die Nazis gerettet.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
14. November 2019 - 10:18
Die folgenden Fotografien, die jüdische Flüchtlinge in der Schweiz während des Kriegs zeigen, befinden sich im Bildarchiv des Holocaust-MemorialsExterner Link in Paris.
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