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Krieg im Internet – Wirklichkeit oder Science Fiction?

Laut Experten gefährden gezielte Informatik-Attacken Politik, Wirtschaft und Behörden. Stuxnet, von Amerikanern und Israelis kreiert, um dem iranischen Atomprogramm zu schaden, zeigt, wie Viren bis tief ins Arsenal einer Regierung eindringen können.

Wird der nächste Krieg mit Informatik-Waffen geführt? Künftige Kriegsziele könnten nukleare Zentralen, Spitäler oder Trinkwasser-Verteilersysteme sein. Wer verteidigt solche kritische Infrastrukturen? Eine Armee aus lauter Cyber-Soldaten oder zivile Informatik-Experten? Schreiben Sie Ihre Meinung.

Das Übereinkommen des Europarats zur Cyberkriminalität aus dem Jahr 2001 ist das erste internationale Abkommen über die Kriminalität in der Informatik und im Netz.

Auch die Schweiz hat dieses Abkommen unterzeichnet und ratifiziert. Es verpflichtet die Vertragsstaaten, Computer-Betrug, Datendiebstahl, Fälschung von Dokumenten per Computer und Zugriff auf geschützte Computer strafbar zu machen.

Ab Januar 2013 wird das Zentrum für die Bekämpfung der Internetkriminalität in Betrieb sein: Europol mit Sitz in Den Haag. Europol wird sich auf die Aktivitäten der organisierten Kriminalität konzentrieren, besonders, was die Angriffe gegen Bank-, Finanzdienstleistungen und Geldtransfers betrifft.

Ausserdem sollen die Profile von sozialen Netzwerken gegen kriminelle Infiltrationen geschützt und die jeweiligen nationalen Behörden davon unterrichtet werden.

Im Juni 2012 hat die Schweizer Regierung eine nationale Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyber-Risiken verabschiedet. Prioritär sind: Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Behörden, der Wirtschaft und den Anbietern entsprechender Infrastrukturen.

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Die Web-Wächter

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht «Error: Diese Web-Site kann nicht angezeigt werden.» Auf diese Meldung stösst, wer im Internet herumnavigiert. Also wird gecheckt, ob die Adresse richtig geschrieben ist. Es folgt ein zweiter Versuch, doch die Site bleibt immer noch weiss. Irritiert? Diese Irritation mag manchmal verständlich sein, ist aber nicht immer begründet. Denn es sind nicht nur Verbindungs- oder…

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Wirtschaftsschlachten mit Virenattacken

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Er heisst Gauss und hat im Mittleren Osten bereits Hunderte von Computern infiziert: Der neue Virus kann Bank-Transaktionen ausspionieren und Passwörter stehlen. Laut Kaspersky Lab, einem Unternehmen für Sicherheit in der Informatik, ist er in den gleichen Labors erfunden worden, die Stuxnet erfunden haben – den Virus, der das iranische Nuklear-Programm unterwandert hat.   Die Aufdeckung von…

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