Vom Bruttolohn werden automatisch Beiträge für Renten, Unfall- sowie Arbeitslosenversicherung abgezogen. Was danach übrig bleibt, ist der so genannte Nettolohn. Im Unterschied zu anderen Ländern werden in der Schweiz Steuern und Krankenkassenbeiträge nicht automatisch vom Lohn abgezogen. Beim Schweizer Nettolohn sind diese Kosten also noch nicht berücksichtigt. Die Beträge für Steuern und Krankenkasse variieren stark je nach Wohnort.
Aus der jüngsten Haushaltsbudgeterhebung des Bundesamtes für StatistikExterner Link geht hervor, dass Ausgaben für Wohnen und Energie mit durchschnittlich 1463 Franken pro Monat (14,8% des Bruttoeinkommens) den wichtigsten Ausgabeposten darstellen. Weitere wichtige Posten sind die Ausgaben für Verkehr (7,5%). Für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke gaben die Haushalte im Durchschnitt 636 Franken aus (6,4% des Bruttoeinkommens).
In losen Abständen lassen wir Menschen in der Schweiz eine Woche lang Tagebuch führen über ihre Ausgaben. Zudem verraten die Personen uns ihr Einkommen sowie ihre Fixkosten. Die Ergebnisse publizieren wir anonym.
Mit den Money Diaries wollen wir unseren Lesern und Leserinnen im Ausland eine Vorstellung von Löhnen, Ausgaben und Lebenshaltungskosten in der Schweiz geben.
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