Schweizer Perspektiven in 10 Sprachen

Wird Roger Federer zur ältesten Weltnummer 1?

Roger Federer enjoying applause
Nach dem Sieg vom Montag rückt für Roger Federer der Top-Platz erneut in Reichweite. Keystone

Noch zwei Spiele und Roger Feder könnte erneut die Weltnummer 1 im Tennis werden. Mehr als 13 Jahre, nachdem der 36-jährige Schweizer zum ersten Mal den Tennis-Thron bestieg, hat swissinfo.ch den gesamten Verlauf aller Nummer 1-Spieler gemäss Ranking des internationalen Tennisverbands ATP zusammengefasst.

Die Berechnung ist einfach: Wenn Federer gegen Martin del Potro gewinnt und Rafael Nadal, die gegenwertige Nummer 1, am Mittwoch gegen Andrey Rublev in den Viertelfinals des US Open verliert, wird Federer am Montag erneut die Nummer 1. Sollte Federer verlieren, bleibt Nadal die Nummer 1, unabhängig vom Ausgang des Spiels gegen Rublev. Wenn sowohl Federer wie auch Nadal gewinnen, wird das erste Zusammentreffen der beiden vom Freitag darüber entscheiden, werde Krone tragen wird.

Sollte Federer es schaffen, dann wird er den aktuellen Altersrekord brechen, den Andre Agassi und Serena Williams, die 33 respektive 35 Jahre alt waren, als sie ganz zuoberst standen. Federer war 31, als ihn Novak Djokovic im November 2012 von der Tennisspitze verdrängte.

Federer würde dann auch seinen Rekord bezüglich Anzahl Wochen als Nummer 1 ausdehnen – auf 302 Wochen, was fast sechs Jahre sind.

Externer Inhalt

​​​​​​​


(Übertragung aus dem Englischen: Gaby Ochsenbein)

Beliebte Artikel

Meistdiskutiert

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards

Mehr: JTI-Zertifizierung von SWI swissinfo.ch

Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!

Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft