Grosser Auftritt in New York
Das Grossprojekt "Swiss Peaks" vom Frühling 2003 in New York steht. Dieses Jahr konzentriert die Imagepflegestelle ihre Aktivitäten auf die Expo.02.
Für «Swiss Peaks» sind 2,4 Mio. Franken an öffentlichen Geldern zugesichert, wie die Kommission Präsenz Schweiz (PRS) nach ihrer Jahressitzung vom Donnerstag in Bern mitteilte.
Die Kommission habe für den Auftritt in New York grünes Licht geben können, sagte Botschafter Johannes Matyassy als PRS-Geschäftsleiter vor den Medien. Das Kernprogramm mit elf Projekten in den vier Bereichen Kultur, Wirtschaft, Erziehung und Lifestyle sei dank der Finanzierung durch die öffentliche Hand realisierbar.
Noch ausbaufähig
Die 2,4 Millionen teilen sich Präsenz Schweiz (1,3 Millionen), Schweiz Tourismus (500’000 Franken), Pro Helvetia (400’000 Franken) sowie das Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) und die Handelsförderungs-Organisation Osec (je 100’000 Franken). Nun sind Sponsoren in der Privatwirtschaft gesucht, damit das Programm ausgebaut werden kann.
«Swiss Peaks – The Best of Switzerland» ist Teil und Höhepunkt des dreijährigen USA-Länderprogramms von Präsenz Schweiz. Hochkarätige Events in der ganzen Stadt New York sollen «einen nachhaltigen und überraschenden Eindruck der heutigen Schweiz erzielen». Schweizerische und amerikanische Partner arbeiten dabei zusammen.
Schüler-Videos für die Expo.02
Voll lanciert ist das Projekt «Experience Switzerland» für die Expo.02. Schulklassen in acht europäischen Ländern werden eingeladen, in einem selbstgedrehten Video ihr Bild der Schweiz zum Ausdruck zu bringen. Die acht Siegerklassen fahren im Herbst an die Expo, um mit Schweizer Partnerklassen die reale Schweiz zu entdecken.
Unter der Ägide von Präsenz Schweiz steht auch der «Tag der Nachbarregionen» an der Landesausstellung. Für den 6. Juli werden die Spitzen von Legislativen und Exekutiven benachbarter Regionen zu einem Treffen mit Vertretern der Grenzkantone an die Expo eingeladen.
Zwei Weltausstellungen
Angelaufen sind nach Auskunft von Kommissions-Präsidentin Ruth Grossenbacher schliesslich die Vorbereitungen für die Schweizer Teilnahme an den Weltausstellungen von 2004 in Paris (Thema «Bilder») und 2005 im japanischen Aichi («Weisheit der Natur»). Für Paris beträgt das Schweizer Budget 7 Millionen, für Aichi 15 Millionen.
swissinfo und Agenturen
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