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Internationale Föderalismus-Konferenz

Details der Decke im Bundeshaus in Bern - ein Symbol des Föderalismus. Keystone

Rund 500 Persönlichkeiten aus knapp 60 Ländern treffen sich vom 27. bis 30. August zur internationalen Föderalismus-Konferenz in St. Gallen.

Organisiert wird der Anlass von der Eidgenossenschaft und den Kantonen.

Der Föderalismus erlebt seit einigen Jahren eine Renaissance. Gerade im Zusammenhang mit multiethnisch zusammengesetzten Staaten werden grosse Hoffnungen auf sein Konfliktlösungs-Potential gesetzt. Das Interesse am Föderalismus wächst stetig.

Nicht weniger als 8 Staats- und Regierungschefs, 16 Minister, 3 Bundesräte sowie 20 Regierungsräte haben ihre Teilnahme an der Föderalismus-Konferenz zugesagt.

Die Veranstaltung steht denn auch unter dem Motto «Föderalismus im Wandel – im Dialog voneinander lernen». Als einer der weltweit ältesten föderalistischen Staaten ist die Schweiz nach Ansicht der Organisatoren ein idealer Ort, um die verschiedensten Aspekte des Föderalismus zu erörtern.

Die Konferenz von St. Gallen, so Alt-Bundesrat Arnold Koller, «ist ein Basar der Erfahrungen und Ideen». Im Zentrum stehen die Bereiche «Föderalismus und Aussenpolitik», «Föderalismus, dezentralisierte Staatsformen und Konflikt-Prävention in multikulturellen Gesellschaften» sowie «Kompetenzverteilung und Finanzföderalismus».

Die erste internationale Föderalismus-Konferenz fand 1999 im kanadischen Mont Tremblant statt.

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