Der Schweizer Sänger Polo Hofer machte sie unsterblich: Die Alpenrose. Sie wächst oberhalb der Baumgrenze in den Alpen und im Jura.
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Da sie sich nicht damit zufrieden geben wollte, sich um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern, studierte Susan in Boston Journalismus, um die perfekte Entschuldigung zu haben, sich in andere Leute und deren Welt hinein zu versetzen. Wenn sie nicht schreibt, präsentiert und produziert sie Podcasts und Videos.
Der immergrüne Busch ist botanisch gesehen gar keine Rose, sondern ein Rhododendron, der bis zu einem Meter hochwächst. Er blüht von Juni bis August. Seine Blätter haben rostige Flecken auf der Unterseite, daher kommt der lateinische Name «Rhododendron ferrugineum».
Die seltenere Bewimperte Alpenrose («Rhododendron hirsutum») ist struppig und wächst in höheren Lagen, häufig zwischen Kalksteinfelsen und in Wäldern. Sie blüht von Mai bis Juli.
Während auf Bergwiesen das Pflücken von Edelweiss und Enzian verboten ist, sind Alpenrosen genügend zahlreich und robust, um gepflückt zu werden. Die Blüten und Blätter sowie Samenhülsen sind allerdings ziemlich giftig.
Pop-Kultur
Der Schweizer Sänger Polo Hofer landete 1985 mit seinem Song «Alperose» einen Hit. Das auf Berner Mundart gesungene Lied handelt von einer romantischen Sommernacht auf der Blüemlisalp im Berner Oberland. 2006 wählten Schweizer TV-Zuschauer es zum grössten Schweizer Hit aller Zeiten.
Dieses Video aus dem Archiv des öffentlichen Schweizer Fernsehsenders SRF zeigt Hofer und seine Band live an einem Fernsehwettbewerb.
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