Die Alpen sind die blumenreichste Region Europas. Sie beherbergen rund 500 Gefässpflanzen. In vielen Regionen ist diese Artenvielfalt aber heute bedroht.
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Die artenreiche Alpenflora ist ein Zusammenspiel von Natur und sorgfältiger Landwirtschaft. Älpler und ihre Nutztiere sorgten während Jahrhunderten durch eine sanfte Nutzung dafür, dass die Alpen nicht verwilderten (Verbuschung, Verwaldung) und Lebensraum für zahlreiche Pflanzen-, Schmetterlings- und Vogelarten boten. In den letzten Jahren sind die bunten Blumenwiesen infolge einer intensiveren Land-, Forst- und Wasserwirtschaft oder des Tourismus aber unter Druck geraten.
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Streit um Mist und Gülle auf der idyllischen Alp
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Wenn der Himmel aufhellt, der Nebel sich verzieht und die Sicht auf schneebedeckte Gipfel, Bergseen und Kuhweiden freigibt, erfahren manche Leute ein Glücksgefühl. Genauso geht es an dem sonnigen Augustmorgen auch den einzigen vier Passagieren des ersten Postautokurses, aber auch den zahlreichen anderen Gästen, welche die Engstlenalp mit Privatwagen erreichen. Sandro zum Beispiel, der nur…
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«Auf fast jede Alp führt heute eine Strasse», bedauert Beat Jans, Nationalrat der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz (SP). «Für Kuh-Alpen trifft dies ganz besonders zu, aber sehr oft auch für Bergregionen, wo Rinder weiden. Und immer häufiger führen nicht nur Kieselwege hinauf, sondern Strassen mit Belägen.» Der Grund dafür liegt laut Beat Jans darin, dass…
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