Der Beruf des wandernden Schafhirten hat für Rudy Canonica nach 24 aufeinanderfolgenden Wintern keine Geheimnisse mehr.
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Nach einigen Tagen der Angewöhnung lernen die Schafe, das Gras unter der Schneedecke zu suchen.
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Rudys Herde besteht aus etwa 800 Schafen, doch es sind nicht seine eigenen: Sie gehören 15 Schafhaltern aus dem ganzen Land.
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Ein guter Hirte analysiert ständig die Grasqualität der verschiedenen Weiden und organisiert entsprechend die nächste Tagesstrecke für seine Herde.
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Das provisorische Gehege wird mit den drei Eseln transportiert, welche die Schafherde begleiten.
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Eisige Kälte: Rudys Schafe grasen in der Nähe der Aare bei Belp im Kanton Bern.
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Nachdem sie die Nacht eingehagt verbracht haben, warten die Schafe ungeduldig auf das Frühstück auf der ersten Wiese des Tages.
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Bei minus 10 Grad Celsius bedeuten ein warmes Feuer und ein heisser Tee zum Mittagessen eine mehr als willkommene Abwechslung.
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Zum Mittagessen beim Feuer am Waldrand gehört immer auch eine Scheibe Schinken.
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Seit 8 Jahren kann Rudy Canonica in einem kleinen Zimmer auf einem umgebauten Militärlastwagen kochen, ein gutes Buch lesen, sich ausruhen und übernachten. Zuvor schlief er in einem Zelt.
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Sibirisch wirkende Landschaften vor den Toren der Hauptstadt.
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Das dicke Wollkleid erlaubt es den Schafen, sich trotz sehr tiefen Temperaturen wohl zu fühlen.
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Nach einem langen Tag der Wanderschaft wird die Herde auf die Nacht vorbereitet.
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Gegen 21 Uhr ist der Arbeitstag für Rudy zu Ende. Zeit, sich in den Lastwagen zu begeben und eine warme Mahlzeit zu kochen.
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Die Weidewirtschaft mit jahreszeitlichem Wechsel der Weidegebiete existiert noch, auch in der reichen und modernen Schweiz.
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Der 41-jährige Rudy Canonica aus Corticiasca (Kanton Tessin), ist einer der wenigen Schweizer Wanderhirten, die noch die eisigen Winter zusammen mit ihren Schafen verbringen und von Weide zu Weide das Hochland durchstreifen. Ein Beispiel eines Nomadenlebens, zusammen mit einer Herde von 800 Schafen, in Bildern. (alle Fotos von Marzio Pescia)
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