Forscherin in Zürich will mit 3D-Druck die Korallenriffe retten
Unsere Ozeane produzieren jedes zweite Sauerstoffatom. Korallenriffe sind wie der Regenwald des Ozeans. Doch sind die Riffe in einem kritischen Zustand und könnten bald verschwinden. Ulrike Pfreundt hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, eine Lösung zu finden.
Die Meeresbiologin an der ETH Zürich wird emotional, wenn sie über das Korallensterben spricht. Mit Hilfe des 3D-Drucks gelang es ihr, künstliche Riffe zu bauen. Indem sie Strukturen für das Wachstum neuer Korallen schafft, kann sie so einen Teil der verloren gegangenen Korallen ersetzten.
Zurzeit testet sie die Strukturen im Labor. Sie will herausfinden, wie man Korallenlarven dazu bringt, auf ihnen zu wachsen. Sie hofft, dass sie ihre gedruckte Erfindung eines Tages im Ozean einsetzen kann, um neue Korallen zu züchten und so die riesigen Ökosysteme zu unterstützen, die von ihnen abhängen.
Das ist das achte Video einer Serie, die sich im Vorfeld der Wahlen im Oktober mit der Frage beschäftigt, wie sich politische Entscheidungen auf den Alltag der Schweizerinnen und Schweizer auswirken.
Mehr
Mehr
Wie ein Vater-Sohn-Duo hilft, Bienen zu retten
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Pascal Brunner hat mit seinem Vater ein Start-up gegründet, das eine der grössten Bedrohungen für die Bienenpopulationen der Gegenwart bekämpft.
Schweizer Start-up will Kommunikation revolutionieren
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Was wäre, wenn Sie mit Ihrem Smartphone Menschen in Ihre Welt beamen könnten? Für HoloMe, einem Schweizer Start-up in London, ist das die Zukunft.
«Smart Village»: Wenn sich Menschen auf der Online-Piazza treffen
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Weil man sich nicht mehr draussen auf der Piazza trifft: Eine Frau in einem Dorf im Tessin erfindet einen virtuellen Dorfplatz.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Veronica Almedom kam als Baby mit ihrer Familie aus Eritrea in die Schweiz. Heute setzt sie sich für die Menschenrechte der Eritreer ein.
Mit Behinderung in der Schweiz: manchmal heiter, oft kompliziert
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Der Zugang zu Arbeitsplätzen, Bildung oder auch eine gute Party – das kann für Behinderte in der Schweiz schwierig sein, sagt Komiker Eddie.
Welche psychischen Herausforderungen mussten Sie nach Ihrer Auswanderung aus der Schweiz überwinden?
Trotz der Freude auf etwas Neues, kann Auswandern psychisch belastend sein. Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen – auch vertraulich via E-Mail möglich.
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Riesiger Teppich aus Vulkanstein im Pazifik entdeckt
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Im Pazifik schwimmt ein riesiger Teppich aus vulkanischem Gestein. Satellitenbilder zeigen lose Steine auf einer Fläche von rund 150 Quadratkilometern – fast so gross wie der Kanton Appenzell Innerrhoden – die im Ozean auf Australien zutreiben. Vermutet wird, dass der Teppich durch den Ausbruch eines unterirdischen Vulkans in der Nähe des Inselstaats Tonga in der…
Gegen Bleiche: Labor-Korallen für das Great Barrier Reef
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Rettungsversuch für das weltgrösste Korallenriff vor Australiens Ostküste: Wissenschaftler haben am Great Barrier Reef erste im Labor herangezüchtete Korallen eingesetzt, wie das staatliche Forschungsinstitut für Meereswissenschaften AIMS am Dienstag mitteilte. Mit der neuen Korallen-Generation sollen demnach die Widerstandskraft der Tiere gegen steigende Wassertemperaturen gestärkt und weitere Korallenbleichen verhindert werden. Dafür seien Korallen des wärmeren nördlichen…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Prochlorococcus: Den meisten Menschen wird dieses Wort kein Begriff sein. Und bis 1988 hatte auch David Karl nie davon gehört. Dabei handelt es sich um ein Mini-Lebewesen mit der höchsten Individuenanzahl, also das am weitesten verbreitete Lebewesen der Erde. «Wie konnten wir diese Organismen ignorieren? Was wissen wir über die Funktionsweise der Ozeane, wenn wir…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Während Europa anfängt, unter dem ersten herbstlichen Raureif zu schlottern, herrscht in Townsville im Nordosten Australiens strahlender Frühling. Und am Flughafen empfängt mich die 27 Jahre alte Katia Nicolet mit einem strahlenden Lächeln. In der tropisch feuchten Hitze fahren wir Richtung Zentrum, entlang dem Fuss des Castle Hill. Der Hügel aus rotem Granit dominiert mit…
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch