Forscherin in Zürich will mit 3D-Druck die Korallenriffe retten
Unsere Ozeane produzieren jedes zweite Sauerstoffatom. Korallenriffe sind wie der Regenwald des Ozeans. Doch sind die Riffe in einem kritischen Zustand und könnten bald verschwinden. Ulrike Pfreundt hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, eine Lösung zu finden.
Die Meeresbiologin an der ETH Zürich wird emotional, wenn sie über das Korallensterben spricht. Mit Hilfe des 3D-Drucks gelang es ihr, künstliche Riffe zu bauen. Indem sie Strukturen für das Wachstum neuer Korallen schafft, kann sie so einen Teil der verloren gegangenen Korallen ersetzten.
Zurzeit testet sie die Strukturen im Labor. Sie will herausfinden, wie man Korallenlarven dazu bringt, auf ihnen zu wachsen. Sie hofft, dass sie ihre gedruckte Erfindung eines Tages im Ozean einsetzen kann, um neue Korallen zu züchten und so die riesigen Ökosysteme zu unterstützen, die von ihnen abhängen.
Das ist das achte Video einer Serie, die sich im Vorfeld der Wahlen im Oktober mit der Frage beschäftigt, wie sich politische Entscheidungen auf den Alltag der Schweizerinnen und Schweizer auswirken.
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