PET-Recycling-Container bei der Raststätte "My Stop Gotthard" in Schattdorf im Kanton Uri.
Keystone
PET-Flaschen-Rückabe an einem dafür bereitgestellten Container.
Keystone
Säcke mit leeren PET-Flaschen liegen bereit fürs Einsammeln.
Keystone
Ein Fahrer bringt nach seiner Tour die eingesammelten PET-Flaschen in die Recycling Anlage.
Keystone
Unsortierte PET-Flaschen werden per Bahn oder Lastwagen in die PET-Recycling-Anlage der Müller Recycling AG gebracht.
Keystone
95 Prozent der Flaschen werden durch die PET-Recycling-Anlage automatisch sortiert.
Keystone
Ein Mitarbeiter von Müller-Recycling sortiert leere PET-Flaschen von Hand.
Keystone
Nach Farbe sortierte und gepresste PET-Flaschen stehen in der PET-Recycling-Anlage für die Weiterverarbeitung bereit.
Keystone
Kontrolle von PET-Kunststoffmahlgut, das aus gebrauchten PET-Flaschen gewonnen wird. Nebst neuen Flaschen entstehen aus PET-Rezyklat Folien, Verpackungen, ausserdem Textilien wie zum Beispiel Faserpelz, Füllstoffe für Kissen, Rucksäcke, Sportschuhe usw.
Ex-press
Die Schweiz spielt bei der Erzeugung von Abfall in der oberen Liga, sie ist aber auch Weltmeisterin im Trennen und Rezyklieren von Abfall. Allerdings lohnt sich die Wiederaufbereitung von PET-Flaschen finanziell kaum mehr und schafft der Industrie Probleme. Deshalb tritt nun eine neue Beitragsordnung in Kraft.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Gaby Ochsenbein hat von 1986 bis 2018 bei Schweizer Radio International und später bei SWI swissinfo.ch gearbeitet. Sie wohnt in Bern.
Die PET-Recycling Schweiz hat sich für eine Erhöhung des vorgezogenen Recyclingbeitrags auf PET-Getränkeflaschen ausgesprochen. Das bedeutet, dass Industrie und Handel per 1. Juli 2016 auf Flaschen mit bis zu 5dl Inhalt 0,3 Rappen und auf Flaschen mit mehr als 5dl Inhalt 0,1 Rappen mehr bezahlen müssen.
Mit diesem Entscheid wird ein Zeichen für den ökologischen Flaschenkreislauf gesetzt. Dank der zusätzlichen Finanzspritze dürfte der Verein PET-Recycling Schweiz seinen Leistungsauftrag trotz des derzeit rauen Marktumfelds, auch wegen des massiven Zerfalls des Erdölpreises, weiterhin auf privatwirtschaftlicher Basis für Handel und Getränkeindustrie erfüllen können und die Überschuldung in den nächsten Jahren abbauen.
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch