Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs verordnete der Bundesrat 1914 die erste schweizerische Fliegerabteilung. Die Geschichte der Schweizer Luftwaffe bewegt sich bis heute zwischen Traum und nationalem Trauma.
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Das neuste Kapitel schreibt die Schweizer Politik gegenwärtig mit den Diskussionen um den Kauf von Kampfflugzeugen des Typs Gripen des schwedischen Herstellers Saab. Alles begann vor dem 1. Weltkrieg mit einer öffentlichen Geldsammlung. In den 1930er- Jahren bestand die Luftwaffe im westentlichen aus französischen und deutschen Maschinen. Die Schweiz baute im Kalten Krieg selbst Düsenflugzeuge, aber es kam nie zur Serienproduktion. Die heutige Flugwaffe besteht aus US-amerikanischen F5-Tiger, F/A 18 Hornets, Helikoptern, Schulungs- und Transportmaschinen sowie Drohnen. (Alle Bilder Keystone, wenn nicht anders bezeichnet)
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Welches Flugzeug für welche Einsätze?
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Die von swissinfo.ch befragten Ansprechpartner sind sich lediglich über eine Aufgabe der Schweizer Luftwaffe einig: den Schutz des nationalen Luftraums zur Verteidigung gegen terroristische Angriffe. Sogar die Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA), die gegen den Kauf von neuen Kampfflugzeugen ist, spricht sich nicht ausdrücklich gegen diese Aufgabe aus. «Die GSoA kann sich eine Luftraumpolizei innerhalb…
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Das Verteidigungsministerium VBS ist unter heftigen Beschuss geraten. Denn in dem vom Bundesrat vorgeschlagenen Rüstungsprogramm für 2012 figurieren 3,1 Milliarden Franken für die Beschaffung von 22 schwedischen Gripen-Kampfjets, worüber das Parlament nächstes Jahr entscheiden wird. Nicht nur Armeegegner und Links-Parteien haben – wie nicht anders zu erwarten – Verteidigungsminister Ueli Maurer schwere Zeiten beschert. Auch ein parlamentarisches Komitee, verschiedene Lobby-Gruppen, Militärpiloten, gewisse Medien und sogar…
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