Die Honolulu Girls aus Basel, 1959 die erste Girl Group der Schweiz. (Museum für Kommunikation)
Museum für Kommunikation Bern
Das Idol der Jackys, einem Rock'n'Roll-Duo aus Bern von Anfang der 1960er-Jahre, war Elvis Presley. (Museum für Kommunikation)
Museum für Kommunikation Bern
Kanton Wallis, 1957: Ein Polizist kontrolliert den Inhalt einer Jukebox. "Anstössige" Musik wurde sofort entfernt. (RDB/ATP/Grisel)
RDB
Die Basler Beat-Band The Countdowns spielte auf selbstgefertigten Gitarren. (Museum für Kommunikation)
Museum für Kommunikation Bern
Der Groove der 1960er in der "Platte 27", einem Nachtklub in Zürich. (Museum für Kommunikation)
Eric Bachmann
Der 2007 verstorbene Sänger und Gitarrist Hösli (links) war mit seiner Band Steven's Nude Club der Dreh- und Angelpunkt der Luzerner Postpunk-Szene. Rechts: Prinz-Löwenherz-Frisur eines Mitglieds der Counts. (Museum für Kommunikation)
Museum für Kommunikation
1969: Krokodil waren die erste wichtige Untergrund-Band der Schweiz. Ihr psychedelischer Blues Rock kann fast als bewusstseinserweiternde Substanz in akustischer Form bezeichnet werden. (Museum für Kommunikation)
Museum für Kommunikation Bern
Das Zürcher Elektropop-Duo Yello (Boris Blank links und Dieter Meier) ist bis heute erfolgreich. (Museum für Kommunikation)
Museum für Kommunikation Bern
Berner Punks 1979 vor dem Szene-Laden Olmo, der noch heute existiert. (Museum für Kommunikation)
Museum für Kommunikation Bern
Single-Covers: TNT, 1981, I Dinamici, 1966.
Museum für Kommunikation Bern
Pioniere des Schweizer Mundart-Rock: Polo Hofer (links) und Kuno Lauener von Züri West. (Keystone)
Keystone
Chris von Rohr und Thommy Kiefer (1952-1986) von Krokus 1978 als Vorband der deutschen Hardrocker Scorpions. (Emanuel Ammon AURA Fotoagentur)
Emanuel Ammon AURA Fotoagentur
Links: Stephan Eicher 1986 am Montreux Jazz Festival. Rechts: Die Freiburgerin Arlette Zola, in den 1969er-Jahren ein erfolgreiches "Yé Yé Girl". (Keystone/Museum für Kommunikation)
Keystone/Museum für Kommunikation
Die Young Gods, Vertreter des Post Industrial Rock aus der Westschweiz, sind eine der ganz wenigen Bands aus der Schweiz, die international einflussreich waren. (RDB/Karl-Heinz Hug)
RDB
Eluveitie haben mit ihrem Mix von Metal und keltischem Folk internationalen Erfolg. (Museum für Kommunikation)
Museum für Kommunikation Bern
Der Lausanner Bastian Baker im Duett mit Tiziana Gulino in der Talent-Show "The Voice of Switzerland" des Schweizer Fernsehens. (Oscar Alessio SRF)
Oscar Alessio SRF
Zürcher Street Parade 2002. (Keystone)
Keystone
Jung Gebliebene erinnern sich vielleicht noch an den "Chimpanzee Rock", 1957 das erste Instrumentalstück des Schweizer Rock. Jüngeren und ganz Jungen sind Yello präsent, die Electropop von Weltformat machen. Eine Ausstellung in Bern rekapituliert 60 Jahre Schweizer Pop und Rock.
Die Schau «Oh Yeah!» im Museum für Kommunikation rollt 60 Jahre Popkultur Marke Schweiz auf. Krokodil – das war die erste Schweizer Untergrundband. Ihr Ding war ein psychedelisch arg verfärbter Prog Rock. Dagegen nahmen sich die Hardrocker von Krokus fast als Mainstream aus. Das bescherte ihnen 1980 auf ihrer legendären US-Tournee volle Stadien, was vor und nach ihnen keinem Act aus der Schweiz gelang. International auch erfolgreich waren die Young Gods sowie Yello, wenn sie auch nie an die Verkaufszahlen von Krokus herankamen.
In den 1970er-Jahren «erfanden» Polo Hofer und seine Band Rumpelstilz den Mundart-Rock. Zuvor war Englisch dominant, neben den Landessprachen. Züri West und Patent Ochsner folgten diesem Pfad. 1991 wartete Black Tiger mit dem ersten Rap in Mundart auf, was in der Schweizer Hip-Hop-Szene einen wahren Boom auslöste.
(Bilder: Museum für Kommunikation Bern; Text: Jessica Dacey)
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