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Anker für Rekordpreis verkauft

Bei der vom Genfer Auktionshaus Sotheby's organisierten Auktion von Schweizer Kunst am Dienstag in Zürich wurden Werke für 15,9 Millionen Franken verkauft. Den Rekord-Erlös erzielte ein Gemälde von Albert Anker.

Die «Kartenlegerin» von Albert Anker aus dem Jahre 1880 wechselte für 2,6 Mio. Franken den Besitzer. Das ist weltweit der höchste Preis, der je für ein Bild von Anker bezahlt wurde.

Dafür hat das zuvor auf 4 bis 6 Mio. Franken geschätzte Gemälde «Genfersee mit Jura» von Ferdinand Hodler keinen Abnehmer gefunden.

Insgesamt standen 154 Werke zum Schätzpreis von 19 bis 27 Millionen Franken auf dem Programm. Verkauft wurden Werke im Wert von 15,9 Millionen Franken.

Urs Lanter, Verantwortlicher für Schweizer Kunst bei Sotheby’s zeigte sich trotzdem zufrieden: «Wir sind ausserordentlich erfreut über dieses Auktionsergebnis, welches zeigt, dass qualitätvolle Werke von berühmten Schweizer Malern sehr gesucht sind und dass wir in der Schweizer Kunst mit einem nach wie vor stabilen Markt rechnen können.»

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