Das Jahr 2020 in Cartoons

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Das Jahr, in dem Business-Meetings online stattfanden. Felix Schaad / Tages Anzeiger

Haben Sie genug gehamstert? Marina Lutz

Angelehnt an Edward Hoppers bekanntes Gemälde. Die Schneeflocken sind Coronavirus-Partikel. Marco Ratschiller

Daniel Koch, ehemaliger Leiter der Abteilung "Übertragbare Krankheiten" beim Bundesamt für Gesundheit, auch bekannt als "Mister Corona". Regina Vetter

Wer es an den Strand schaffte, musste sich erst an die neue Situation gewöhnen... Gabriel Giger

Joe Biden übernimmt. Peter Schrank / Business Post

Donald Trump landete im November auf den Boden der Realität. Stephan Lütolf

Eine Referenz an Max Frischs "Der Mensch erscheint im Holozän". Ruedi Widmer / WOZ

Im Kampf gegen das Coronavirus war das Gesundheitspersonal an der Front. Ramses Morales

Fitness in Zeiten des Lockdowns. Bénédicte Sambo

"Ich kann nicht atmen": Die letzten Worte von George Floyd, der im Mai von Polizisten in Minneapolis getötet wurde. Sein Tod löste weltweit Proteste gegen Polizeibrutalität aus. Alex Ballaman / La Liberté

Die (Gesichts-)Maske auftragen. Christoph Eugster

"Wie sollen wir unsere Pensionsgelder anlegen?" "Gewinnbringend." Im November kam die Kriegsgeschäfte-Initiative an die Urne. Sie wurde mit 58% der Stimmen abgelehnt. Vincent L'Epée

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Wie hat sich das Leben für politische Karikaturistinnen und Karikaturisten im Jahr 2020 verändert? Einerseits nicht gross: Sie üben ihren Beruf in der Regel eh zu Hause aus. Andererseits gab es so viele - meist düstere - Nachrichten, dass nie Gefahr bestand, dass ihnen der Stoff ausging.

Obwohl Covid-19 bereits 2019 erstmals in China entdeckt wurde, dauerte es ein paar Wochen, bis es auf den westlichen Radaren auftauchte. Der erste Artikel von swissinfo.ch erschien am 22. Januar – und seither dominiert das Thema unsere multimediale Berichterstattung.

Auch Schweizer Karikaturistinnen und Cartoonisten nahmen sich schnell des Coronavirus an, das sich als ideales Thema herausstellte. Es gab etwa die angeprangerte Inkompetenz der Behörden, oder Verwirrung und Wut der Bevölkerung über Masken und später Impfungen. Sowie das humoristische Potenzial von sozialen Veränderungen wie der Quarantäne. Dass mit Gesichtsmasken und Spritzen starke visuelle Symbole vorhanden waren, war natürlich hilfreich.

Aber auch andere wichtige Themen inspirierten die Künstler, insbesondere Donald Trump. Während einige hochkarätige kulturelle Anspielungen oder bissige Kritik verwendeten, um die Leser zu schockieren, zielten andere auf die Lacher ab.

Hier finden Sie den Link zur Ausstellung im Museum für KommunikationExterner Link.