Das Programm der Trans-Litterale
An den nächsten drei Wochenenden wartet die Trans-Litterale mit einem vielfältigen Programm an der Expo.02. auf.
Von Pedalo-Lesungen bis zur literarischen Freinacht wird alles geboten.
Die Pedalo-Fahrten finden an drei Wochenenden im August auf der Arteplage Murten statt und dauern je rund eine halbe Stunde. Weitere Konstanten an allen drei Wochenenden sind literarische Debatten, Literatur auf Bestellung an der «Hörbar» und der Veranstaltungszyklus «Transgression – Lesungen über die Sprachgrenze hinweg».
Dabei treten gemischtsprachliche Duos auf und lesen die eigenen Texte und die des Partners übers Kreuz. Paarungen sind unter anderen Hugo Loetscher – Yves Laplace, Urs Widmer – Sylviane Roche und Hanna Johansen – Yvette Z’Graggen.
Bildergeschichten
Jedes Wochenende ist zudem einem Thema gewidmet: «Bandes dessinées-Comics-Fumetti» war der Schwerpunkt am vergangenen Wochenende.
Es las der berühmte Berliner Meister des bösen Reims, Wiglaf Droste. Steffen Haas führte seine vertonten skurrilen Bildergeschichten vor. Und verschiedene Künstler signierten ihre Bücher und bemalten einen riesigen Lampenschirm, der am Sonntagabend feierlich illuminiert wurde.
«Poetry Slam» heisst es eine Woche später. Zwölf Autoren und Autorinnen aus der Deutsch- sowie Westschweiz – darunter preisgekrönte Spezialisten wie Jürg Halter und Ralf Schlatter – performieren musikunterstützt ihre Texte um die Wette. Das Publikum stellt die Jury dar, die am Ende die besten auswählt.
Freinacht
Höhepunkt der Trans-Litterale ist aber «Die Nacht der Literatur» am 31. August. Diese Nacht ist das exklusive Stelldichein der Schweizer Literatur im Monolith in Murten. Unter anderem werden in dieser Nacht Peter Weber, Yvan Farron, Klaus Merz, Anna Felder, die Vokalistin Lauren Newton und Schnellsprech-Phänomen Christian Uetz auftreten.
Carole Gürtler und Agenturen
In Übereinstimmung mit den JTI-Standards
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch