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Griechenland in Turbulenzen. Dem Land wehen von verschiedenen Seiten heftige Winde entgegen.
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Demonstrationen gegen die Sparmassnahmen vor dem Parlamentsgebäude am Syntagma-Platz gehören in diesen Tagen zum Alltag.
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Die Polizei ist ständig in Alarmbereitschaft und riegelt ganze Strassen ab. Ein Durchkommen ist schwierig.
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Die Zeitungsvielfalt in Griechenland ist gross, Zeitunglesen beliebt, in der jetzigen Zeit ganz besonders.
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Zeitungsaushang in Exarchia, einem alternativen Studentenviertel im Norden Athens. Die Krise dominiert auch die griechische Presselandschaft.
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Betagte Griechen beim Diskutieren in einem Park ausserhalb Athens. Vermutlich geht es um Politik
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Pendler warten in Doukissis Plakentias auf die Vorortsbahn, die sie zur Arbeit bringt. Wenn nicht gerade gestreikt wird, funktionieren die Züge bestens.
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Während der Generalstreiks gegen die Sparmassnahmen im Mai blieb der Müll liegen. In der dichtbesiedelten Stadt wuchs der Abfallberg schnell an.
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Müll aller Art liegt auch ohne Streiks vielerorts herum. Wie hier am Strand von Glifada, im Süden Athens.
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Der Moloch Athen mit seinen, je nach Quelle, 4 bis 6 Millionen Einwohnern. Rund die Hälfte aller Griechen wohnt im Grossraum Athen. Die Hauptstadt ist berüchtigt für ihr Verkehrschaos.
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Ein Sonntag im Mai: Rund 5000 hauptsächlich junge Menschen blockieren auf Zweirädern den Verkehr in der Innenstadt und fordern mehr Raum und Sicherheit für Velofahrer.
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Graffiti im Athener Stadtzentrum gegen die durch den Verkehr verursachte Luftverschmutzung. Smog in Athen ist keine Seltenheit.
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Bis ins Jahr 2000 hatte Athen nur eine U-Bahn-Linie. Wegen Verkehrsproblemen und im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2004 wurden zwei weitere Linien eröffnet. Diese sind punkto Ästhetik und Sauberkeit europaweit kaum zu überbieten.
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U-Bahn-Station Nomismatokopio zwischen Flughafen und Athener Zentrum. Im Mai kam es zweimal zu Generalstreiks. Der öffentliche Verkehr lag praktisch lahm.
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Angela Merkel, Nicolas Sarkozy und Barak Obama sowie griechische Spitzenpolitiker als Proteskunst am Objekt.
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Mit Graffitis bemalte Häuser gehören ins Strassenbild von Exarchia.
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Die Akropolis, das Wahrzeichen Athens, ist seit 1986 Teil des UNESCO-Kulturerbes und noch immer ein Publikumsmagnet.
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Das im Sommer 2009 eröffnete Akropolis-Museum in Athen, erbaut vom Schweizer Architekten Bernard Tschumi, stösst auf reges Interesse. Dies obwohl die Tourismus-Branche unter der Krise leidet.
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Männer beim Tavli-Spiel (Backgammon) vor der römischen Agora im Zentrum Athens. Sie sitzen jeden Tag hier.
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Strassenmusiker, Strassenverkäufer und Bettler gehören zum bunten Athener Stadtbild.
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Leere Kafenia (Kaffeehäuser), wie dieses hier am Morgen früh in Athen, sieht man selten. Auch in der Krise werden sie rege frequentiert.
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Griechenland hat lange Zeit über seine Verhältnisse gelebt. Jetzt sind drastische Sparmassnahmen angesagt. Ein Augenschein aus dem "heissen" Athen.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
15. Juni 2010 - 15:01
Gaby Ochsenbein
Gaby Ochsenbein hat von 1986 bis 2018 bei Schweizer Radio International und später bei SWI swissinfo.ch gearbeitet. Sie wohnt in Bern.
Der internationale Druck auf das Land ist enorm, ebenso die Wut der Bevölkerung auf den korrupten Staat mit seiner Vetternwirtschaft. Die Angst vor der Zukunft ist gross. Es kommt zu Streiks und Demonstrationen. Fotos und Texte: Gaby Ochsenbein
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