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Die Schweiz feiert «Geburtstag»

Es gibt Rituale, deren traditionellen Charakter der Mensch besonders schätzt. Der "geschichtsträchtige" 1. August, der Schweizer Nationalfeiertag, ist so eines. Begangen wird es in allen Landesteilen, aber auch in den Schweizer Vereinen im Ausland, mit Cervelats vom Grill, mit Schweizer Kreuz verzierten Lampions, mit Feuerwerk für Gross und Klein – und mit Reden.

Die Mitglieder der Landesregierung reisen am Nationalfeiertag jeweils kreuz und quer durch die Schweiz, um an die Werte, die Errungenschaften und Herausforderungen für das Land zu erinnern. Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga hält ihre 1.-August-Rede auf der traditionsreichen Rütliwiese über dem Vierwaldstättersee.

Es ist ein Tag des geselligen Beisammenseins, ob zu Hause, auf öffentlichen Plätzen, an den Ufern von Seen und Flüssen oder auf einem Bauernhof beim traditionellen 1.-August-Brunch. Zum Einsatz kommen hier und dort auch Fahnenschwinger, Alphornbläser und Jodelchöre. Und mancherorts ertönt die Landeshymne – wobei nur die wenigsten Schweizerinnen und Schweizer alle Strophen kennen. 


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