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70 Jahre unabhängiges und engagiertes Filmschaffen

Roberto Rossellini, Abbas Kiarostami, Jim Jarmusch oder Wim Wenders: Seit seiner Gründung im Jahr 1946 hat das Filmfestival Locarno einige der bekanntesten Regisseure der Welt empfangen. Das Festival blieb seinem Ruf als Veranstaltung für freies und unabhängiges Filmschaffen stets treu. swissinfo.ch zeigt die mittlerweile 70-jährige Geschichte des Festivals in ausgewählten Bildern.

Man schreibt den 23. August 1946, als im Park des Grand Hotel das erste Filmfestival von Locarno eröffnet wird. In der Nachkriegszeit ist Locarno der erste Ort, der eine Veranstaltung dieser Art organisiert. Die Filmfestivals von Cannes und Venedig folgen im September.

Locarno war seither stets ein Schaufenster für unabhängiges Filmschaffen: vom italienischen Neorealismus zu den Pionieren der Nouvelle Vague, von Filmen aus den ehemaligen Ostblock-Ländern bis zu asiatischen Produktionen. Dazu kommt: Locarno hat vielen Regisseuren zum internationalen Durchbruch verholfen, etwa Milos Forman, Marco Bellocchio, Alain Tanner, Jim Jarmusch, Spike Lee, Abbas Kiarostami oder Pedro Costa.

swissinfo.ch zeigt wichtige Etappen in der Geschichte des Festivals Locarno.

(Übertragung aus dem Italienischen: Gerhard Lob)

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SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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