Im Gotthard

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Belüftungsröhren auf der Baustelle in Sedrun, 800 m tief im Gotthardmassiv. swissinfo.ch

Zwei einspurige Tunnelröhren werden in Richtung Norden und Süden im konventionellen Sprengvortrieb ausgebrochen. Im Teilabschnitt Sedrun können Tunnelbohrmaschinen aufgrund der geologischen Verhältnisse nicht eingesetzt werden. swissinfo.ch

Die heilige Barbara ist die Schutzheilige der Bergleute. Ihr Gedenktag ist der 4. Dezember. swissinfo.ch

Die Tunnelwände werden mit Stahlbögen gesichert. swissinfo.ch

Auf der Baustelle Sedrun arbeiten ca 500 Personen, nur 10% von ihnen sind Schweizer. Von den 400 Mineuren stammen je 40% aus Italien und Deutschland und je 10% aus Österreich und anderswo. swissinfo.ch

Die Ausbruchsicherung mit Beton verhindert das Niederbrechen von Gestein. swissinfo.ch

In Sedrun entsteht eine Multifunktionsstelle für Nothalte, Spurwechsel und weitere bahntechnische Einrichtungen. swissinfo.ch

Fern von ihren Familien arbeiten die Mineure im 3-Schichtenbetrieb rund um die Uhr bei einer Temperatur von ca 28 Grad. Ein ausgeklügeltes Belüftungssystem garantiert bestmögliche Arbeitsbedingungen. swissinfo.ch

Feierabend für die Tagesschicht. swissinfo.ch

Ein 800 m langer Lift transportiert die Arbeiter von der Baustelle im Berginneren zurück in die Höhe. swissinfo.ch

Umsteigen vom Lift in die Transportbahn, welche die Arbeiter liebevoll "TGV Tujetsch" getauft haben. swissinfo.ch

Die Fahrt durch den 1 km langen Zufahrtsstollen bringt die Arbeiter bei Sedrun wieder ans Tageslicht. swissinfo.ch

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Der Tunnelbau, eine mühselige und gefährliche Arbeit.

Der 57 km lange Basistunnel am Gotthard ist das Herzstück der neuen Eisenbahn-Alpentransversalen (NEAT) und ein verkehrspolitischer Meilenstein. Reise- und Transportmöglichkeiten werden markant verbessert. Ab 2016 werden 250 Züge pro Tag die Alpen durchqueren und mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 250 km/h die Passagiere in 2 h 40 Min. von Zürich nach Mailand transportieren. (Bilder und Text: Christoph Balsiger, swissinfo)