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Kinoplakate – ein Stück Kulturgeschichte

Filmplakate sind Werbemittel, also vergänglich. Aber nicht nur. Sie sind auch Zeugen politischer und sozialer Strömungen, und sie spiegeln die programmatische und künstlerische Entwicklung des Kinos. Dies zeigt die Ausstellung "KINO XENIX PLAKATE: 1981 – 2013" in Zürich.

Das Kino Xenix, gegründet 1981 als Projekt des autonomen Jugendzentrums, ist eine Institution in Zürich, ein Ort der Begegnung und der politischen und gesellschaftlichen Debatte. Ebenso unangepasst wie das Kino Xenix sind auch die rund 300 Programm-Plakate, die in den letzten mehr als 30 Jahren für die Filmreihen und Retrospektiven entstanden sind. Sujets der Affichen, die von verschiedenen Grafikern kreiert wurden, sind etwa DDR-Filme, Schwulen-Filme oder der neue arabische Film.

Cornelia Diethelm und Sabine Albanese haben aus dieser umfassenden Sammlung von Filmplakaten deren 60 ausgewählt, die 1:1 im Format A2 gezeigt werden. Die Ausstellung «KINO XENIX PLAKATE: 1981 – 2013» ist bis am 28. September 2014 im Museum für Gestaltung in Zürich zu sehen.

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