Prunkstück der Ausstellung: der Goldhelm von Agris.
G. Marton, Musée d'Angouleme
Historisches Museum, Bern, bis 18. Okt. 2009
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Prachtvoller Goldschmuck, komplexe Ornamente, fantastische Fabelwesen: Zum ersten Mal widmet sich eine Ausstellung der Kunst der Kelten von ihren Anfängen um 700 v. Chr. in Mitteleuropa bis zu ihrem Ausklang in Irland um 700 n. Chr.
Das Historische Museum Bern zeigt rund 450 keltische Kunstschätze aus ganz Europa.
Einer der Höhepunkte ist das Fürstengrab von Hochdorf. Der Fürst von Hochdorf wird wegen seines ungeplünderten und reich ausgestatteten Grabs auch etwa als «keltischer Tutanchamun» bezeichnet.
Ein weiteres Prachtstück und gleichzeitig Emblem der Ausstellung ist der Goldhelm von Agris aus Frankreich, der von ungefähr 350 v. Chr. stammt.
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