Von Beginn weg war klar, dass die Infrastrukturen der Expo 02 abgebaut und entsorgt werden. Das hatte auch damit zu tun, dass Bauen unter Zeitdruck in der Schweiz nur dann möglich ist, wenn die Bauten ein Provisorium bleiben.
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So waren die Spuren bereits ein Jahr nach dem Grossanlass praktisch verschwunden. 450’000 Tonnen Material mussten dazu abtransportiert und zu 80% wiederverwertet werden. (Bilder: Keystone)
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Ein Akt der Selbstvergewisserung
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«Landesausstellungen sind eine schweizerische Spezialität. Sie sind gewissermassen ja auch eine Demonstration der momentanen geistigen Lage der Nation. Es gehört irgendwie zur Schweiz, dass man alle 25 bis 30 Jahre versucht, eine Art kollektive Selbstvergewisserung durchzuführen», sagt der emeritierte Professor für politische Philosophie, Georg Kohler, im Gespräch mit swissinfo.ch. Die Schweiz setze sich aus «ganz…
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Neuenburg am See. Wo vor zehn Jahren ein Netz von Spazierwegen, künstliche Hügel- und Wasserlandschaften sowie Aufsehen erregende Bauten die Landschaft prägten, stehen nun parkierte Autos. Auf dem Brachland liegt Abfall. Nach jahrelanger Lethargie will die Politik demnächst eine Neugestaltung des Ufers an die Hand nehmen. Die Seepromenade im beschaulichen Murten ist, wie sie immer…
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