Von der BBC, der New York Times und TV5 Monde hochgelobt, ist Priya Ragu auf dem Weg, der neue Schweizer Musik-Shootingstar zu werden.
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Auswanderung, Rückkehr in die Schweiz, Familie, Schulbildung, Renten, Banken, Versicherungen... Ich interessiere mich für die Schweizer und Schweizerinnen im Ausland und informiere sie über alltägliche oder grössere Themen, die sie beschäftigen und betreffen.
Begeistert von Sprachen und Kulturen, führte mich mein beruflicher Werdegang über Stationen im Marketing und als Assistentin schliesslich in die Welt des Journalismus, in einer Position, die es mir zudem ermöglicht, mit der ganzen Welt zu kommunizieren.
Der neueste Song der St. Gallerin Priya Ragu «Good Love 2.0» wird nicht irgendwo in einem Provinzradio gespielt. Nein, aktuell läuft er im britischen Radio BBC, und die Zeitung New York Times, feiert das Stück als einer ihrer Favoriten. Namhafte Referenzen also.
Für TV5 Monde ist Priya RaguExterner Link «die Schweizer Künstlerin, die man genau beobachten muss». Und als wäre das noch nicht genug, erscheint «Good Love 2.0» auf dem Soundtrack der Neuauflage des berühmtesten Fussball-Videospiels überhaupt: FIFA 2021.
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Doch auch wenn die Künstlerin im Frühling einen Vertrag mit dem Musik-Giganten Warner unterschrieben hat, bleibt sie mit den Füssen auf dem Boden.
Denn trotz ihres Erfolges arbeitet sie immer noch Teilzeit als Luftfahrttechnikerin in Zürich. «Es ist die Schweizerin in mir, die mich davon abhält, mich komplett gehen zu lassen», gestand sie kürzlich in einem Interview mit The Red BulletinExterner Link.
Priya Ragu ist 1986 in St. Gallen geboren. Ihre Eltern flohen in den frühen 80er-Jahren aus Sri Lanka in die Schweiz. Als Kind hatte ihr Vater eine Band gegründet, die Musik aus den tamilischen Filmen von Kollywood (im Norden Indiens heißt es Bollywood, im Süden Kollywood wegen der Filmmetropole Kodambakkam) spielten. Priya Ragus Bruder spielte das Keyboard, sie sang.
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Adventskalender 2020 oder: Kunst in all ihren Formen
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Priya Ragus Musik ist geprägt von ihrer tamilischen Herkunft, aber auch von ihrer Leidenschaft für amerikanischen R’n’B. Das Westschweizer Radio RTSExterner Link schreibt über sie: «Mit ihren sri-lankischen Wurzeln, zahlreichen Reisen nach Indien und einem Leben in der Schweiz, injiziert sie in ihre Songs – mit kleinen Nuancen und Finesse – eine Mischung der Kulturen zu einem Stil, der zwischen R’n’B und amerikanischem Soul schwingt. Und es funktioniert!»
Haben Sie Lust zu tanzen? Drehen Sie die Lautsprecher auf und… frohe Weihnachten an alle!
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Debatte
Gastgeber/Gastgeberin
Emilie Ridard
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SWI swissinfo.ch hat sich in diesem Jahr entschlossen, den Adventskalender der Welt der Kultur – und besonders der Schweizer Kultur – zu widmen. Konzerte abgesagt, Museen geschlossen, Aufführungen verboten – die Coronavirus-Krise hat Künstlerinnen und Künstler aller Sparten hart getroffen.
Um sie auf unsere Art und Weise zu unterstützen und Ihnen zu ermöglichen, ihre magischen und vielfältigen Welten zu entdecken, laden wir Sie ein, jeden Tag ein neues Fenster zu öffnen, das eine Persönlichkeit offenbart.
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(Aus dem Französischen übertragen von Melanie Eichenberger)
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