Der 1961 eröffnete Konferenzsaal Tchaktomuk am Ufer des Tonlé Sap-Sees.
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Diese Bibliothek, 1972 eröffnet und von einem Strohhut inspiriert, gehört zum Institut für Fremdsprachen der Universität Phnom Penh.
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Das 1962 eingeweihte Unabhängigkeits-Denkmal.
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Das Preah Suramarit-Nationaltheater aus dem Jahr 1968 wurde 2008 abgerissen.
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Eines von 100 Häusern für die Angestellten der Nationalbank. Die Ruine lässt die einstige Form noch erkennen.
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Das 1964 eröffnete Olympia-Stadion von Phnom Penh. Die für 1963 geplanten Südasiatischen Spiele fanden allerdings nicht statt.
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Seit Jahren benutzen die Einwohner von Phnom Penh das Stadion für ihr Training in verschiedenen Sportarten.
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Das olympische Schwimmbecken neben dem Stadion.
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1970 fertig gestelltes Wohnhaus am Boulevard Mao Zedong.
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Diese Reihe von Wohnhäusern war ein Teil des olympischen Dorfes. Später wohnten darin Lehrerfamilien. Sie stehen seit Jahren leer.
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Nach dem Krieg lebten hier arme Leute und mittellose Künstler.
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Im ehemaligen Lehrerseminar aus dem Jahr 1972 befindet sich heute das Institut für Fremdsprachen der Universität Phnom Penh.
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Künstliche Teiche im Wasserland Kambodscha.
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Das Lehrerseminar in den 1970er-Jahren.
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Nachdem sein Königreich 1954 unabhängig geworden war, formte Norodom Sihanouk aus Kambodscha eine zugleich moderne und traditionelle Nation. Viele Bauten errichtet hatte der schweizerisch-kambodschanische Architekt Vann Molyvann.
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Angetrieben von meiner Leidenschaft für die menschlichen Gesellschaften und die Kunst, über diese zu berichten – eine Neugier, die durch Reisen, Begegnungen und Lektüre beflügelt wird – befasse ich mich vor allem mit den Hauptthemen der internationalen Organisationen, die hier in Genf angesiedelt sind. Kürzel: fb
Bevor der Vietnam-Krieg Kambodscha verwüstete, kannte das Land einen 15 Jahre dauernden Frieden. «Materiell waren wir arm, aber wir wurden respektiert. Kambodscha war kulturell ein reiches Land», erinnert sich der Ethnologe Ang Choulean.
Vann Molyvann hat in Frankreich Architektur studiert. Nach der Unabhängigkeitserklärung kehrte er in sein Land zurück. «Für mich war das eine grosse Chance», sagt Molyvann. «Eine Chance war es auch, dass mich der König damit beauftragt hat, in dem Land zu bauen.»
Text und Fotos: Frédéric Burnand, swissinfo.ch / historische Aufnahmen: Jean Mohr (erschienen im Buch «New Khmer Architecture 1953-1970»)
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