Im Gegensatz zu zahlreichen Infektionskrankheiten wird Malaria nicht von Mensch zu Mensch übertragen. Der Parasit benötigt die Anophelesmücke, um sich von einem Opfer zum nächsten zu bewegen. (EPA/Stephen Morrison)
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Ein junger Mann putzt sein Velo an einem stehenden Gewässer im ugandischen Distrikt Apac. Solche Pfützen sind regelrechte Kindergärten für Anophelesmücken. (magnumphotos.com/Archive)
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Im burundischen Shohmbo führt die Organisation Ärzte ohne Grenzen eine Informationskampagne über Stechmücken durch, bei der auch gratis Moskitonetze verteilt werden. (magnumphotos.com/Archive)
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Artemisia-Plantage in Kabale, Uganda. Die Pflanze ist eine der Ingredienzen in den wirkungsvollsten Mitteln gegen Malaria. (magnumphotos.com/Archive)
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Die 20-jährige Ashian kehrt mit ihrem 8-monatigen Sohn Jen Frank Atiliop, der vom Parasiten befallen wurde, zurück in ihr Dorf im ugandischen Distrikt Apac. Im Gegensatz zu anderen hatte ihre Familie kein Moskitonetz. (magnumphotos.com/Archive)
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Im Spital von Apac, Uganda, kontrolliert eine Krankenschwester im Schein der einzigen funktionierenden Laterne ein krankes Kind. (magnumphotos.com/Archive)
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In Arusha, Tansania, werden Moskitonetze hergestellt, die Leben retten können. (magnumphotos.com/Archive)
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Jonice und ihr 7-jähriger Sohn Dennis schlafen in ihren Haus im ugandischen Ruhiira unter einem Moskitonetz. (magnumphotos.com/Archive)
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In der indischen Metropole Mumbai wird Insektizid versprüht. Wie anderswo auch können die Mücken auch noch die kleinste Pfütze als Brutstätte nutzen. (Keystone)
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Im Spital von Apac überwacht eine Krankenschwester die Infusion eines Kindes. (magnumphotos.com/Archive)
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Im gleichen Spital sucht eine Krankenschwester am Kopf eines von Malaria betroffenen Kindes eine Vene. (magnumphotos.com/Archive)
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Im Spital des nordsenegalesischen Städtchens Ouro Sogui setzen Rollstühle Wüstenstaub an. In dieser sehr armen Gegend ist die Malaria ein grosses Problem. (EPA/Nic Bothma)
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Sie ist allein für 40% aller Gesundheitskosten in Afrika verantwortlich. Für Millionen von Eltern in Ländern südlich der Sahara ist die Malaria die grösste Bedrohung für die Gesundheit ihrer Kinder.
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Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts ist die Krankheit auf dem Rückzug. Im Jahr 2000 schätzte man noch weltweit 1 Million Malariatote. In zehn Jahren ist diese Zahl auf 655’000 gesunken. In 11 afrikanischen Ländern konnte die Anzahl der Toten sogar um mehr als 50% vermindert werden. Doch Experten warnen, diese Fortschritte seien mit Vorsicht zu geniessen.
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Wer will den Kampf gegen Malaria bezahlen?
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«Der Malaria-Markt ist riesig, was die Nachfrage betrifft, aber winzig, was die Gewinne betrifft.» Diese unbequeme Wahrheit stellt die Initiative «Medicines for Malaria Venture» (MMV) fest. Sie erklärt auch, warum Malaria weiterhin jedes Jahr einige hunderttausend Kinder dahinrafft, besonders in Afrika. Das «Sumpffieber» wurde während langer Zeit schlechter Luft zugeschrieben (auf Italienisch: mal aria). Ende…
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Er trägt die Bezeichnung RTS,S. Unter den rund 20 Impfstoffen gegen Malaria hat sich RTS,S in Tests als der vielversprechendste erwiesen. In sieben Ländern Afrikas befinden sich aktuell 16’000 Kinder zwischen 5 und 17 Jahren in der Phase III der klinischen Tests. Laut einer Zwischenauswertung vermindert das Vakzin bei ihnen den Ausbruch der Krankheit um…
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