Hunde, Dinosaurier und Menschen – alle brauchen mal eine Abkühlung. Die bewegendsten Bilder von Schweizer Flüssen und ihren Gästen.
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Thomas Kern wurde 1965 in der Schweiz geboren. Er wurde in Zürich zum Fotografen ausgebildet und begann 1989 als Fotojournalist zu arbeiten. 1990 Mitbegründer der Schweizer Fotografenagentur Lookat Photos. Thomas Kern hat zweimal einen World Press Award gewonnen und wurde in der Schweiz mit mehreren nationalen Stipendien ausgezeichnet. Seine Arbeiten wurden vielfach ausgestellt und sind in verschiedenen Sammlungen vertreten.
Ob zum Canyoning oder Plantschen: Mensch und Tier treibt es im Sommer rege in die Gewässer. Die Schweizer Flüsse ziehen mit ihrer Schönheit und verhältnismässig hohen Sauberkeit alljährlich zahlreiche Gäste an.
Dies war nicht immer so – bis in die 1960er-Jahre war das Baden auf eigenes Risiko, da der Grossteil der Abfälle damals noch ungefiltert in den Gewässern landete. Das Abwassersystem wird in Zukunft noch weiter optimiert: Bis 2040 sollen in den Kläranlagen auch Mikro-Verunreinigungen von Medikamenten oder andere Chemikalien gefiltert werden können.
Wegen des klaren, sauberen Wassers – aber besonders aufgrund eines viral gegangenen Videos – wird das Dörfchen Lavertezzo im Tessiner Verzascatal diesen Sommer regelrecht von Besuchern überschwemmt. Dessen Einwohnerinnen und Einwohner blicken der grossen Touristenzahl erfreut bis enerviert entgegen. Der Gemeindepräsident etwa wies als Folge auf falsch parkierte Autos und liegen gelassenen Abfall hin.
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Touristen überfluten Tessiner Paradies
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Das Dörfchen Lavertezzo im Tessiner Verzasca-Tal wird diesen Sommer wegen eines viral gegangenen Videos von italienischen Touristen überschwemmt.
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Corippo, ein Juwel im Tessiner Verzascatal, zählt gerade mal 14 Einwohner. Bald soll es dort eine "verstreute Herberge" geben.
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Der Sommer ist da, unbekümmert badet die Schweizer Bevölkerung in den kühlen Gewässern des Landes – noch vor 50 Jahren keine Selbstverständlichkeit.
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