Burma: Glückskette bereits mit halber Million
Die Bevölkerung hilft den Wirbelsturm-Opfern in Burma: Innert zwei Tagen sind bei der Glückskette bereits 500'000 Franken an Spenden eingegangen.
Auch wenn die Hilfsoperationen noch nicht im erwünschten Mass die Opfer erreichen können, seien diese Spenden – angesichts der riesigen Not – dringend nötig, so schreibt die Glückskette.
Angesichts der gewaltigen Zerstörungen im 5000 Quadratkilometer grossen Katastrophengebiet sei es schwierig, den Betroffenen Hilfe zukommen zu lassen, sagte Toni Frisch gegenüber Radio DRS im «Rendez-vous am Mittag».
Laut dem Leiter der Humanitären Hilfe des Bundes stehen die professionellen internationalen Helfer zwar bereit.
Sie hätten teilweise aber noch immer keine Visa erhalten, oder seien aus der Hauptstadt noch gar nicht ins betroffene Gebiet abgereist.
Zwei Experten der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA befinden sich vor Ort, um die Möglichkeiten für Schweizer Nothilfe abzuklären.
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