Es sind nicht die Paralympics, sondern die anderen Olympischen Spiele für andersartige Sportlerinnen und Sportler. Vom 25. Juli bis 2. August werden zu den Special Olympics in Los Angeles über 7000 Athleten aus 177 Ländern erwartet – alles Menschen mit geistiger Behinderung. Unter ihnen ist auch das Schweizer Frauenfussballteam.
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Die Bewegung wurde in den 1960er-Jahren in den USA von Eunice Kennedy Shriver, der Schwester von John und Robert Kennedy, gegründet. Ausschlaggebend war das tragische Schicksal ihrer Schwester Rosmary, die nach einer Hirnoperation geistig behindert war. Zu Beginn wurden Sportlager für geistig Behinderte organisiert, 1968 fanden in Chicago die ersten Special OlympicsExterner Link für knapp 1000 Athleten aus den USA und Kanada statt, die in den Disziplinen Schwimmen, Leichtathletik und Hallenhockey um Medaillen kämpften.
In die SchweizExterner Link kam die Bewegung 20 Jahre später. 1991 nahm die erste Schweizer Delegation an den Spielen in Minneapolis teil. Und an den Spielen 2015 in Los Angeles nehmen bereits 70 Schweizerinnen und SchweizerExterner Link in 12 Disziplinen teil, etwa in Leichtathletik, Radsport, Reitkunst oder Fussball teil.
Dazu gehören auch zehn Frauen zwischen 24 und 38 Jahren, welche die «Nati», das Schweizer Fussballteam, bilden. Bevor sie jedoch auf amerikanischem Rasen spielen, trainierten sie noch in einem Vorbereitungslager in der kleinen Aargauer Gemeinde Fislisbach.
(Bilder und Text: Stephanie Borcard, Nicolas Metraux)
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